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Vienna Shorts: Wilder Bilderfluss beste Donauwalzer-Hommage

28. Mai 2025 · Lesedauer 1 min

Filmtitel und -dauer sind in etwa so lang wie "An der schönen blauen Donau" von Johann Strauss. Freilich hat aber der "wild fließende und gesellschaftskritische" Aspekt an "Ich paddel mit dem Kanu 3 Meter unter der Zivilisation" die Jury bewogen, Regisseur Michel Klöfkorn zum Sieger des Wettbewerbs "Danube So Blue" zu küren. Dieser zeichnete beim Kurzfilmfestival Vienna Shorts gemeinsam mit dem Strauss-Festjahr die überzeugendste Interpretation des "Donauwalzers" aus.

Der deutsche Regisseur erhält für seinen Animationsfilm nicht nur 6.000 Euro, sondern auch einen frisch gepflanzten Baum an der Alten Donau. Ab dem Sommer soll es dort via QR-Code am Baum für alle möglich sein, den prämierten Film am Handy anzusehen. Ausgewählte Filme des neun Werke umfassenden Wettbewerbs werden zudem im Sommer beim Filmfestival am Rathausplatz gezeigt. Auf dem zweiten Platz (3.000 Euro) landete eine siebenminütige Bodybuilding-Extravaganz namens "Sommerkaiser" von Renato Balla. Mit dem windigen Plastiksackerl-Walzer "Sac en Plastique" landete Stefanie Weberhofer auf Platz 3.

(S E R V I C E - www.viennashorts.com)

Zusammenfassung
  • Der zweite Platz (3.000 Euro) ging an Renato Balla für die siebenminütige Bodybuilding-Extravaganz "Sommerkaiser", während Stefanie Weberhofer mit dem Plastiksackerl-Walzer "Sac en Plastique" den dritten Platz belegte.
  • Ausgewählte Filme des insgesamt neun Werke umfassenden Wettbewerbs werden im Sommer beim Filmfestival am Rathausplatz gezeigt.