US-Regisseur James Foley starb mit 71 Jahren
Seine letzten Kinofilme waren die Fortsetzungen des Erotik-Streifens "Fifty Shades of Grey" - "Gefährliche Liebe" (2017) und "Befreite Lust" (2018) - mit den Hauptdarstellern Jamie Dornan und Dakota Johnson. Von 2013 bis 2015 drehte Foley 12 Episoden der TV-Serie "House of Cards" mit Kevin Spacey in der Hauptrolle.
Zu seinen ersten Erfolgen zählte der Psychothriller "Auf kurze Distanz", den Foley 1986 bei der Berlinale vorstellte. Christopher Walken und Sean Penn spielen in dem Gangstermelodram die Hauptrollen als Vater und Sohn. Für Popstar Madonna inszenierte er mehrere Musikvideos und holte die Sängerin auch für die Komödie "Who's That Girl" (1987) vor die Kamera.
Mit Stars wie Jack Lemmon, Al Pacino, Ed Harris und Alan Arkin drehte er das Drama "Glengarry Glen Ross" um den harten Konkurrenzkampf in einem Chicagoer Immobilienbüro. In "Fear - Wenn Liebe Angst macht" (1996) übernahmen Mark Wahlberg und Reese Witherspoon die Hauptrollen, gefolgt von "Die Kammer" mit Chris O'Donnell und Gene Hackman nach einem Roman von John Grisham. 2007 inszenierte Foley den Thriller "Verführung einer Fremden" mit Bruce Willis und Halle Berry.
Zusammenfassung
- Der US-Regisseur James Foley, bekannt für Filme wie "Glengarry Glen Ross" und die "Fifty Shades of Grey"-Fortsetzungen, ist im Alter von 71 Jahren verstorben. Er starb an einem Hirntumor, wie die Künstleragentur ID mitteilte.
- Foley war ein vielseitiger Regisseur, der neben Kinofilmen auch 12 Episoden der erfolgreichen TV-Serie "House of Cards" inszenierte. Zu seinen frühen Erfolgen zählt der Film "Auf kurze Distanz", der 1986 bei der Berlinale vorgestellt wurde.
- Neben seiner Arbeit im Film war Foley auch im Musikbereich aktiv und inszenierte mehrere Musikvideos für Madonna. Sein Tod wurde von seinem Talentmanager Florent Lamy bestätigt, der ihn als engen Freund bezeichnete.