APA/APA/Hertha Hurnaus, Dóra Maurer/HERTHA HURNAUS

Ungarische Künstlerin Dóra Maurer verhüllt den Ringturm

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Mit bunten Farben und geometrischen Mustern strahlt der Ringturm über den Donaukanal. Zum ersten Mal seit 2019 tauschte das Wiener Bürogebäude seine grauen Wände wieder gegen eine Verhüllung, für die heuer die ungarische Künstlerin Dóra Maurer verantwortlich zeichnet. "Miteinander" lautet der Titel: "In meinem Kunstwerk verschränken sich unterschiedliche Farben - ein Verweis auf die Vielstimmigkeit Mitteleuropas", erklärte die Künstlerin in einer Aussendung.

Die 4.000 Quadratmeter messende Ummantelung mit schräg ineinanderlaufenden Streifen verwandle den Ringturm in den kommenden Wochen in einen künstlerischen Symbolträger des grenzüberschreitenden Dialogs, teilte der Wiener Städtische Versicherungsverein, dessen Sitz sich im Turm befindet, mit. Vorstandsdirektorin Helene Kanta verwies auf die aktuellen Krisen: "Angesichts des durch zwei Jahre Pandemie und durch kriegerische Auseinandersetzungen geprägten Umfelds in Europa wollen wir ein deutliches Zeichen für die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Miteinander setzen."

"Diese bunte Komposition soll nicht nur die geradlinige Architektur des Ringturms dynamisieren, sondern davon ausgehend auch in die Umgebung abstrahlen: Ein visueller Stimulus am sommerlichen Donaukanal, aber auch ein hoffnungsvoller Anker, der über die Grenzen hinauswirkt", sagte Maurer. Vor ihr durfte die Bulgarin Daniela Kostova an dem Hochhaus Hand anlegen.

ribbon Zusammenfassung
  • Mit bunten Farben und geometrischen Mustern strahlt der Ringturm über den Donaukanal.
  • Zum ersten Mal seit 2019 tauschte das Wiener Bürogebäude seine grauen Wände wieder gegen eine Verhüllung, für die heuer die ungarische Künstlerin Dóra Maurer verantwortlich zeichnet.

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