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Trump attackierte auch Springsteen

16. Mai 2025 · Lesedauer 2 min

US-Präsident Donald Trump hat auch auf Kritik von Rocklegende Bruce Springsteen ("Born in the U.S.A.") mit einer scharfen Attacke reagiert. In einem Post auf seiner Plattform Truth Social bezeichnete Trump ihn als Trottel, der seinen Mund halten solle. Springsteen hatte zuvor bei einem Konzert im englischen Manchester unter lautem Jubel seiner Fans gerufen, das Amerika, das er liebe, sei "derzeit in den Händen einer korrupten, inkompetenten und verräterischen Regierung".

Trump schrieb: "Ich sehe, dass der völlig überschätzte Bruce Springsteen in ein fremdes Land geht, um schlecht über den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu sprechen." Springsteen sei ein "aufdringlicher, unausstehlicher Trottel".

Der US-Präsident warf dem Musiker, den seine Fans "The Boss" nennen, nochmals vor, im Wahlkampf den Demokraten Joe Biden unterstützt zu haben. Trump beendete seinen Post mit den Worten, Springsteen solle seinen Mund halten, bis er wieder im Land sei. "Dann werden wir alle sehen, wie es für ihn weitergeht!"

Springsteen hatte im Wahlkampf erst Joe Biden und dann Kamala Harris unterstützt und vor einer zweiten Amtszeit für Trump gewarnt. Trump trete an, "um ein amerikanischer Tyrann" zu werden, hatte Springsteen bei einem Wahlkampfauftritt von Harris in Atlanta im Bundesstaat Georgia gesagt. Der US-Präsident hatte sich am Freitag auch erneut zu Superstar Taylor Swift geäußert.

Zusammenfassung
  • Trump warf Springsteen erneut vor, im Wahlkampf die Demokraten Joe Biden und Kamala Harris unterstützt und vor einer zweiten Amtszeit Trumps als "amerikanischer Tyrann" gewarnt zu haben.
  • Springsteens Kritik erfolgte unter lautem Jubel seiner Fans im Ausland, während Trump betonte, dass man sehen werde, wie es für den Musiker weitergehe, sobald er wieder in den USA sei.