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Susanne Wuest "zutiefst berührt" von Jury-Preis in Cannes

26. Mai 2025 · Lesedauer 1 min

Für die Wienerin Susanne Wuest war es hoch emotional: Am Samstag hat die Berlinerin Mascha Schilinski für ihren Film "In die Sonne schauen" bei den Filmfestspielen in Cannes den Preis der Jury erhalten. "Ich bin überwältigt und unglaublich stolz auf Mascha Schilinski, die mit überragender Kraft und künstlerischer Klarheit einen atemberaubenden Film geschaffen hat", ließ Wuest - Teil des Casts - danach wissen. "Es berührt mich zutiefst."

"Ich habe selten ein Kino so still erlebt", erzählte die Darstellerin der APA kurz nach der Weltpremiere des Dramas in Cannes. "Ich hatte wirklich das Gefühl, alle holen gleichzeitig Luft in bestimmten Momenten." Wuest spielt die Bäuerin Emma, die Mutter einer Schar von Kindern in den 1910er-Jahren in Norddeutschland. Als das erste stirbt, hört sie auf zu sprechen, und die Geschichte ihrer Figur ist verwoben mit dem, was in den Generationen danach passiert.

"Ich möchte Menschen wie Mascha Schilinski, die Ko-Autorin Louise Peter und die Produzentin Maren Schmitt prinzipiell gewinnen sehen, nicht nur in Cannes, sondern fürs ganze Leben", so die 45-jährige Film- und Theaterschauspielerin ("Antares", Ich seh Ich seh") im Telefonat mit der APA. Heimischer Kinostart ist im Herbst.

Zusammenfassung
  • Mascha Schilinski wurde am Samstag bei den Filmfestspielen in Cannes für ihren Film 'In die Sonne schauen' mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.
  • Susanne Wuest, 45, zeigte sich als Teil des Casts zutiefst berührt und stolz und beschrieb die Premiere als außergewöhnlich still und emotional.
  • Der österreichische Kinostart des Dramas, das Wuest in der Rolle einer Bäuerin in den 1910er-Jahren zeigt, ist für den Herbst geplant.