Interview
"Belastende" Umstände: Simone möchte in der Villa bleiben
Seit dem Tod von Baumeister Richard Lugner herrscht dicke Luft zwischen dem restlichen Lugner-Clan und seiner Witwe, Simone. Eine Besserung ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil.
Im Mai wurde publik, dass Simone aufgefordert wurde, aus der Lugner-Villa in Wien-Döbling auszuziehen. Das fordere die "Lugner und Söhne Privatstiftung".
"Ich finde es natürlich belastend, dass das noch immer in der Schwebe ist", erzählt sie im Exklusiv-Interview mit PULS 24 Society-Expertin Kathi Frühling.
Simone hat kein Verständnis für die Forderung
"Es war damals, als ich zum Richard gezogen bin, für ihn fix, dass die, die mit ihm wohnt, bis zum Schluss auch dort wohnen bleiben darf. Für immer", betont sie im Gespräch.
Verständnis für die Räumungsaufforderung habe sie keines, schließlich war sie mit Richard Lugner verheiratet. "Es ist mein Daheim. Du wohnst dort, du hast dein Herz dort, du hast deine Seele dort und du hast gemeinsam deine Erinnerungen dort und dann soll das plötzlich alles nicht mehr so sein, aus welchen Gründen auch immer", sagt Simone.
"Haben Gute Chancen"
Auch wenn die Umstände aktuell nicht die besten sind, zeigt sie sich im Interview zuversichtlich hinsichtlich der Zukunft. "Mein Anwalt glaubt, wir haben ganz gute Chancen", so die Lugner-Witwe.
Dennoch sei klar: "Am Ende muss es dann der Richter entscheiden". Sie hoffe aber, dass sie weiterhin in der Villa bleiben kann.
Zusammenfassung
- Der Erbstreit im Lugner-Clan erreichte in den vergangenen Monaten einen neuen Höhepunkt.
- Simone Lugner sollte aus der Villa ihres verstorbenen Mannes, Richard Lugner in Wien-Döbling ausziehen.
- Wie Simone zu der Räumung steht und wie hoch ihre Chancen sind, in der Villa zu bleiben, verrät sie im Interview bei PULS 24.