Schauspielerin Sarah Jessica Park besorgt über Trump-Politik
Auch die Ankündigung des US-Präsidenten, Zölle auf im Ausland produzierte Filme erheben zu wollen, kritisierte Parker. "Ich denke, das ist schlecht für uns, weil das ist doch Arbeit und geistiges Eigentum." Auch die Diversität in der Filmindustrie müsse erhalten bleiben, forderte Parker. "Ich würde hoffen, dass wir, die wir arbeiten wollen, uns einig sind und uns der Idee widersetzen, dass alles in Film, Fernsehen und Theater aussehen sollte wie nur eine Idee von einem Mensch und einer Geschichte. Das wäre unglaublich uninteressant für das Publikum und kulturell nicht gut für uns."
Parker war vor allem in der Rolle der Carrie Bradshaw mit der Serie "Sex and the City" weltberühmt geworden. Heute startet die dritte Staffel der Fortsetzung "And Just Like That...", die via Sky abrufbar ist.
Zusammenfassung
- Die 60-jährige Schauspielerin Sarah Jessica Parker hat US-Präsident Donald Trump wegen seiner Politik, insbesondere in Bezug auf die Gleichberechtigung von Frauen, scharf kritisiert.
- Parker äußerte Bedenken gegenüber Trumps Ankündigung, Zölle auf im Ausland produzierte Filme zu erheben, da dies Arbeitsplätze und geistiges Eigentum gefährde.
- Sie betonte die Bedeutung von Diversität in der Filmindustrie und warnte vor einer kulturellen Verarmung durch einseitige Geschichten in Film, Fernsehen und Theater.