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"Sally - Pionierin des Weltalls": Frau zwischen zwei Welten

Heute, 03:00 · Lesedauer 1 min

Sie kam so hoch hinaus wie keine Frau vor ihr - und doch blieb sie auf der Erde in the closet: Sally Ride war 1983 an Bord der Challenger die erste Amerikanerin im All und in ihrem Land zu einer echten NASA-Ikone. Und doch brachte Sally Ride bis zu ihrem Tod nicht den Mut auf, sich als lesbische Frau zu outen und ihre Liebe zu Tam O'Shaughnessy öffentlich zu machen. Sie haderte mit der grassierenden Homophobie der Kollegenschaft und der Medien.

Im neuen Dokumentarfilm von Cristina Constatini wird dieses besondere Leben nachgezeichnet. Dabei konzentriert sich die Regisseurin auf die beiden scheinbar gegensätzlichen Lebensstränge ihrer Figur - die der brillanten Physikerin und Pionierin und die der privaten Person, die 27 Jahre mit ihrer Gefährtin eine Liebesbeziehung führte.

(S E R V I C E - https://films.nationalgeographic.com/sally)

Zusammenfassung
  • Sally Ride wurde 1983 als erste Amerikanerin ins All geschickt und avancierte zur NASA-Ikone.
  • Trotz ihrer öffentlichen Rolle hielt sie ihre 27-jährige Beziehung zu Tam O'Shaughnessy wegen weitverbreiteter Homophobie bis zu ihrem Tod geheim.
  • Ein neuer Dokumentarfilm von Cristina Constatini beleuchtet die Gegensätze zwischen Sally Rides Pionierleistungen als Physikerin und ihrem verborgenen Privatleben.