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Romy-Verleihung findet wieder in der Wiener Hofburg statt

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Der Film- und Fernsehpreis "Romy" kehrt für seine 33. Ausgabe in die Wiener Hofburg zurück. Dabei ist für 23. April (ab 21.10 Uhr live in ORF 2) wieder eine Gala geplant, was in den beiden Vorjahren coronabedingt nicht möglich war. Das Publikum ist ab heute aufgerufen, unter www.kurier.at/romy für seine Lieblinge zu voten. Zur Wahl stehen in neun Kategorien insgesamt 45 Nominierte, wie der "Kurier", der die Preise in Kooperation mit dem ORF vergibt, am Montag mitteilte.

In den vergangenen zwei Jahren wurden die Auszeichnungen auf oft überraschende Weise überreicht. Das sei beim Publikum gut angekommen und habe auch weniger Aufwand bedeutet, sagte "Kurier"-Geschäftsführer Thomas Kralinger bei einer Pressekonferenz. Man habe sich gar die Frage gestellt, ob man es in dieser Form weiterführen solle. "Schlussendlich haben wir uns aber eindeutig für eine Gala entschieden. Die Branche hat sich nach den Herausforderungen der letzten Jahre diese Bühne verdient", so Kralinger. Ähnlich sah das ORF 2 Channelmanager Alexander Hofer, der betonte, diverse Optionen abgewogen zu haben. "Letztlich ist es aber die richtige Entscheidung, die Menschen wieder zusammenkommen zu lassen. Davon lebt die Branche."

Je fünf Personen sind pro Kategorie nominiert. Für sie kann bis 20. März entweder online oder per als Beilage verteilter Abstimmungskarte abgestimmt werden. In der Kategorie Kino/TV-Film sind als beliebteste Schauspielerinnen etwa Maria Hofstätter und Birgit Minichmayr nominiert, als beliebteste Schauspieler finden sich unter anderen Georg Friedrich und Murathan Muslu. Preise gibt es auch wieder für die beliebteste Schauspielerin und den beliebtesten Schauspieler einer Serie. Zur Wahl stehen dabei Publikumslieblinge wie Hilde Dalik, Margarethe Tiesel, Nicholas Ofczarek und Moritz Bleibtreu.

In der Kategorie Information stehen etwa ORF III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher, Puls 4-Chefreporterin Manuela Raidl und das "ATV Aktuell - die Woche"-Trio um News-Anchor Meinrad Knapp, Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek zur Wahl. Der Preis in der Show/Unterhaltungs-Kategorie könnte etwa an Hans Knauss ("Österreich vom Feinsten"), Comedian Michael Bully Herbig oder auch das "Ninja Warrior Austria"-Moderationstrio Mario Hochgerner, Dori Bauer und Florian Knöchl gehen.

Nicht mehr dabei ist die Kategorie "Bestes Lockdown-Format". Dafür wurde die Kategorie "Sport" reaktiviert. Chancen dürfen sich die Teams Michael Eschlböck/Walter Reiterer sowie Andrea Schlager/Andreas Gröbl ausrechnen, aber auch Ernst Hausleitner, Anna Lallitsch und Alina Zellhofer.

Neu benannt sind die beiden Nachwuchskategorien. Sie firmieren fortan unter "Entdeckung", um sie vom Alter zu entkoppeln. Rekordhalter Tobias Moretti kommt mit seinen neun ergatterten Romys dafür freilich nicht infrage - seine Tochter sehr wohl. Antonia Moretti, die mit ihrem Vater im Zweiteiler "Im Netz der Camorra" vor der Kamera stand, ist erstmals eine der Nominierten. Sie bekommt von Dominique Devenport, Selina Graf, Valerie Stoll und Annika Wonner Konkurrenz. Bei den männlichen Entdeckungen buhlen Bruno Alexander, Damian Hardung, Julian Looman, Emilio Sakraya und Julian Waldner um die Gunst des Publikums.

INFO: www.kurier.at/romy

ribbon Zusammenfassung
  • Der Film- und Fernsehpreis "Romy" kehrt für seine 33. Ausgabe in die Wiener Hofburg zurück.
  • In der Kategorie Kino/TV-Film sind als beliebteste Schauspielerinnen etwa Maria Hofstätter und Birgit Minichmayr nominiert, als beliebteste Schauspieler finden sich unter anderen Georg Friedrich und Murathan Muslu.
  • Preise gibt es auch wieder für die beliebteste Schauspielerin und den beliebtesten Schauspieler einer Serie.

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