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Dieser Produzent drängte Sharon Stone zu Sex mit Co-Star

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Bereits 2021 schrieb Sharon Stone, dass ein Mitarbeiter sie an einem Filmset dazu gedrängt hätte, mit ihrem Co-Star Sex zu haben - um "die Chemie zwischen ihnen zu verbessern". Nun enthüllte die Schauspielerin, wer Druck auf sie ausgeübt hatte.

Jahrelang verriet Sharon Stone nicht, welcher Produzent es war, der sie zu Sex mit einem Co-Star drängte. Nun brach die Filmikone ihr Schweigen.

Es soll Robert Evans gewesen sein, der von ihr verlangte, dass sie mit ihrem Co-Star William Baldwin am Set von "Sliver" 1993 intim wurde.

Der Filmproduzent, der auch Chef von Paramount war und 2019 verstarb, soll Stone in sein Büro gerufen haben sollen, verriet die 66-Jährige im Podcast von Journalist Louis Theroux.

Sex für "gute Chemie"

Dort habe er erklärt, dass es an Stone läge, Baldwins schlechtes Schauspiel anzusprechen. Evans habe gesagt, dass er mit der Schauspielerin Ava Gardner geschlafen habe und Stone "mit Billy Baldwin schlafen sollte, weil seine Leistung dann besser werden würde".

So würden sie "eine gute Chemie auf der Leinwand" haben und "den Film retten", erzählte Stone weiter.

Für den Produzenten sei sie das eigentliche Problem gewesen, weil sie "so verklemmt war und nicht wie eine echte Schauspielerin, die ihn einfach ficken und die Dinge wieder in Ordnung bringen könnte", so Stone.

Schlechtes Casting

Für den Hollywood-Star liegt die Verantwortlichkeit bei den Studio-Chefs, sie hätten schlechte Casting-Entscheidungen getroffen. Statt Baldwin hätte man zum Beispiel einen anderen Schauspieler wie Michael Douglas anheuern können. 

"Ich musste Michael Douglas nicht ficken. Michael konnte zur Arbeit kommen und wissen, wie man Ziele erreicht, diese Zeile aufsagt, und probt und da ist", erklärte Stone. 

Baldwin feuert gegen Stone

Der "Basic Instinct"-Star hatte die Situation am Filmset erstmals in ihren Memoiren 2021 enthüllt, damals nannte sie aber weder Evans noch Baldwin. 

Baldwin, der Bruder von Alec Baldwin, schoss auf X (vormals Twitter) heftig gegen Stone. "Ich bin mir nicht sicher, warum Sharon Stone all die Jahre später immer noch über mich spricht", schrieb er.

"Ist sie immer noch in mich verknallt oder ist sie nach all den Jahren immer noch verletzt, weil ich ihre Annäherungsversuche abgelehnt habe?", ätzte Baldwin weiter. Er habe Evans "angefleht", die letzte Sex-Szene im Film zu choreografieren, damit er Stone nicht küssen müsse, behauptete er.

Die Schauspielerin hat sich noch nicht zu Baldwins Reaktion geäußert.

ribbon Zusammenfassung
  • Bereits 2021 schrieb Sharon Stone, dass ein Mitarbeiter sie an einem Filmset dazu gedrängt hätte, mit ihrem Co-Star Sex zu haben - um "die Chemie zwischen ihnen zu verbessern".
  • Nun enthüllte die Schauspielerin, wer Druck auf sie ausgeübt hatte.
  • Es sei Produzent Robert Evans gewesen, der von ihr verlangt habe, beim Dreh von "Sliver" mit William Baldwin zu schlafen.
  • Baldwin ätzte daraufhin gegen Stone, er wisse von nichts.