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Pariser Picasso-Museum erhält Erweiterung

Heute, 06:28 · Lesedauer 1 min

Das Picasso-Museum in Paris soll bis 2030 deutlich erweitert werden. Geplant sind ein neuer Flügel für Wechselausstellungen und ein Skulpturengarten. Die Arbeiten im historischen Hôtel Salé, einem der prächtigsten Stadtpalais des 17. Jahrhunderts, sollen 2028 beginnen.

Zum 40-Jahr-Jubiläum 2025 – das Museum wurde am 28. September 1985 eröffnet – kündigte die Leiterin Cécile Debray den "Plan 2030" an, der im Respekt vor dem historischen Gebäude umgesetzt werden soll. Der Garten soll rund 2.300 Quadratmeter groß werden und frei zugänglich sein.

Die Bauarbeiten sollen bei laufendem Museumsbetrieb bis 2030 abgeschlossen werden. Das Projekt wird vollständig aus eigenen Mitteln finanziert. Das Museum verfügt mit mehr als 5.000 Werken und 200.000 Archivstücken über die weltweit bedeutendste Sammlung des spanischen Künstlers Pablo Picasso (1881–1973).

(S E R V I C E - https://www.museepicassoparis.fr/ )

Zusammenfassung
  • Das Picasso-Museum in Paris plant bis 2030 eine umfassende Erweiterung mit einem neuen Flügel für Wechselausstellungen und einem rund 2.300 Quadratmeter großen Skulpturengarten.
  • Die Bauarbeiten im historischen Hôtel Salé sollen 2028 beginnen und bei laufendem Museumsbetrieb bis 2030 abgeschlossen werden.
  • Das Museum verfügt über mehr als 5.000 Werke und 200.000 Archivstücke und finanziert das gesamte Projekt aus eigenen Mitteln.