Norwegische Royals
Sohn von Mette-Marit wurde Diplomatenpass entzogen
Insgesamt werden Marius Borg Høiby (28) 23 mutmaßliche Straftaten vorgeworfen, bei dreien davon soll es sich um Anschuldigungen zu Sexualdelikten handeln.
Im Laufe des August will die Staatsanwaltschaft darüber entscheiden, ob Anklage gegen den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit erhoben wird.
Erstmals verhaftet wurde der 28-Jährige bereits im August 2024, seit damals häufen sich die Vorwürfe. Einer davon: Marius soll laut der norwegischen Zeitschrift "Se og Hør" seinen Diplomatenstatus missbraucht haben. Er habe seinen Pass mit mehr Privilegien mehrfach genutzt, "um unangenehmen Situationen aus dem Weg zu gehen".
Insider behaupten etwa, er habe ihn verwendet, um der Polizei im Ausland zu entkommen, während er unter Drogeneinfluss gestanden sei.
Diplomatenpass entzogen
Damit ist aber Schluss: Norwegen hat laut Medienberichten dem Royal seinen Diplomatenpass entzogen - und zwar offenbar schon vor einem halben Jahr. Das Königshaus bestätigte das gegenüber "Dana Press".
Marius ist demnach aber nicht der einzige norwegische Royal, der fortan mit einem "normalen" Pass unterwegs ist.
Nur Mitglieder des Königshauses sowie Prinz Sverre Magnus (19), Prinzessin Märtha Louise (53) und Prinzessin Astrid (93) hätten noch den Diplomatenpass.
"Andere Mitglieder der Königsfamilie reisen nach Vollendung des 18. Lebensjahres mit einem normalen Reisepass", so "Dana Press". Dazu zählen auch die drei Töchter von Prinzessin Märtha Louise. Die 53-Jährige zog Ende August 2024 ebenfalls Aufmerksamkeit auf sich, als sie einen amerikanischen Schamanen heiratete.
Zusammenfassung
- Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, Marius Borg Høiby, wartet aktuell darauf, ob gegen ihn Anklage erhoben wird.
- Nun wurde ihm laut skandinavischen Medien der Diplomatenpass entzogen.