APA/APA (Nicholas Milton)/Christoph Mischke

Nicholas Milton neuer Chefdirigent in Kärnten

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Das Kärntner Sinfonieorchester (KSO), das seine Heimat am Stadttheater Klagenfurt hat, wird ab der Spielzeit 2021/2022 vom Australier Nicholas Milton geleitet. Der neue Chefdirigent wurde am Dienstag bei einem Pressegespräch von Theaterintendant Aron Stiehl vorgestellt. Milton war von 2014 bis 2018 Generalmusikdirektor am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken, seit August 2018 ist er Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Göttinger Symphonie Orchesters.

Milton folgt Nicholas Carter nach, der nach Bern wechselt. Der 53-jährige Milton hat unter anderem am Sydney Conservatorium of Music, an der University of Michigan und an der Juilliard School of Music Violine, Dirigieren, Musiktheorie und Philosophie studiert. Mit 19 Jahren wurde er Konzertmeister des Adelaide Symphony Orchestra und startete zunächst eine erfolgreiche Karriere als Soloviolinist und Kammermusiker, bevor er sich ausschließlich dem Dirigieren zuwandte. Für das Orchester ist er kein Unbekannter, er dirigierte das KSO bereits vor drei Jahren einmal.

"Wir alle hoffen, dass das Stadttheater die dunklen Zeiten der Pandemie bald hinter sich lassen kann und ich freue mich darauf, eine zukunftsträchtige Grundlage zu schaffen, die unserem Publikum wieder Freude, Inspiration und Seelennahrung bringt", sagte der künftige Chefdirigent. Stiehl hob das internationale Renommee Miltons hervor und meinte zur Zusammenarbeit mit dem Orchester: "Die Chemie stimmt." Die Spielzeit 2021/2022 soll im Herbst mit der "Walküre" von Richard Wagner eröffnet werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Kärntner Sinfonieorchester (KSO), das seine Heimat am Stadttheater Klagenfurt hat, wird ab der Spielzeit 2021/2022 vom Australier Nicholas Milton geleitet.
  • Der neue Chefdirigent wurde am Dienstag bei einem Pressegespräch von Theaterintendant Aron Stiehl vorgestellt.
  • Milton folgt Nicholas Carter nach, der nach Bern wechselt.
  • Stiehl hob das internationale Renommee Miltons hervor und meinte zur Zusammenarbeit mit dem Orchester: "Die Chemie stimmt."

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