APA/Wolfgang Huber-Lang

Neues Ganymed-Projekt im April 2026 im Otto Wagner Areal

23. Okt. 2025 · Lesedauer 1 min

Das Stationentheaterprojekt "Ganymed" von Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf, das sieben Mal im Kunsthistorischen Museum (KHM) performative und bildende Kunst zusammengebracht und 2023 bei Ausgabe Nr. 8 eine Brücke hinüber zum Naturhistorischen Museum (NHM) geschlagen hat, wird ab 25. April 2026 das Otto Wagner Areal bespielen. Bei "Ganymed Areal" sollen gemeinsam mit Studierenden der MUK Geschichten an der Schnittstelle von Kunst und Psyche erzählt werden.

Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) soll 2030/31 15 der 35 Jugendstilpavillons des Spitalsareals übernehmen. Neben dem Universitätscampus soll am Steinhof auch ein offenes Kulturareal entstehen. "Betreten Sie das Areal der Psyche mit uns, und folgen Sie den Erzählungen und Kompositionen der Musikerinnen, Schauspielerinnen und Tänzerinnen", hieß es in einer Aussendung zu dem Projekt, für das literarische, musikalische und performative Werke in Auftrag gegeben wurden.

Angekündigt werden Texte von Monika Helfer, Milena Michiko Flasar, Christine Lavant, Amélie Nothomb, Clemens Setz, Jakob Hein und Franz Schuh sowie Kompositionen von Johanna Doderer, Andras Dés, Hibiki Kojima, Mona Matbou Riahi, Peter Rom, Die Strottern und dem Bläserensemble Federspiel.

(S E R V I C E - www.wennessoweitist.com)

Zusammenfassung
  • Das Stationentheaterprojekt "Ganymed" startet am 25. April 2026 im Otto Wagner Areal und bringt gemeinsam mit Studierenden der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) Kunst und Psyche zusammen.
  • Die MUK wird ab 2030/31 insgesamt 15 der 35 Jugendstilpavillons des Spitalsareals übernehmen und plant, neben einem Universitätscampus auch ein offenes Kulturareal am Steinhof zu etablieren.
  • Für "Ganymed Areal" wurden literarische, musikalische und performative Werke beauftragt, unter anderem von Monika Helfer, Amélie Nothomb, Johanna Doderer und dem Bläserensemble Federspiel.