Nationalgalerie in Washington gab Picasso-Bild zurück

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Die Nationalgalerie in Washington hat der Erbengemeinschaft Mendelssohn-Bartholdy die Eigentumsrechte an dem Bild "Kopf einer Frau" von Pablo Picasso übertragen. In der Mitteilung des Moses-Mendelssohn-Zentrums in Potsdam hieß es, Paul Mendelssohn-Bartholdy habe das Bild 1934 in den Kunsthandel gegeben, als die Nazis begonnen hätten, wirtschaftlichen Druck auf ihn und die Familie auszuüben.

Die Nationalgalerie in Washington hat der Erbengemeinschaft Mendelssohn-Bartholdy die Eigentumsrechte an dem Bild "Kopf einer Frau" von Pablo Picasso übertragen. In der Mitteilung des Moses-Mendelssohn-Zentrums in Potsdam hieß es, Paul Mendelssohn-Bartholdy habe das Bild 1934 in den Kunsthandel gegeben, als die Nazis begonnen hätten, wirtschaftlichen Druck auf ihn und die Familie auszuüben.

Die Nationalgalerie teilte mit, das Bild aus dem Jahr 1903 sei der Galerie 2001 gespendet worden. Die Erbengemeinschaft habe Anspruch darauf angemeldet, weil das Kunstwerk in Folge des Drucks des Nazi-Regimes den Besitzer gewechselt habe. Nach eingehender Prüfung habe die Galerie beschlossen, das Bild der Erbengemeinschaft zu überlassen. Die Zeichnung sei am Dienstag übergeben worden. Die Mendelssohn-Erben dankten der Nationalgalerie ausdrücklich.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Nationalgalerie in Washington hat der Erbengemeinschaft Mendelssohn-Bartholdy die Eigentumsrechte an dem Bild "Kopf einer Frau" von Pablo Picasso übertragen.
  • In der Mitteilung des Moses-Mendelssohn-Zentrums in Potsdam hieß es, Paul Mendelssohn-Bartholdy habe das Bild 1934 in den Kunsthandel gegeben, als die Nazis begonnen hätten, wirtschaftlichen Druck auf ihn und die Familie auszuüben.

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