APA/HANS PUNZ

Kogler will Kulturhilfe über Einnahmenausfall definieren

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Der für Kunst und Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hat bei der Budgetdebatte im Nationalrat Dienstagabend versichert, dass nach den Überbrückungshilfen für diesen Bereich weiteres Geld fließen wird. Diese Hilfen dann über die jeweiligen Einnahmenausfälle etwa durch ausbleibende Touristen zu definieren, hätte für ihn eine Logik.

Der für Kunst und Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hat bei der Budgetdebatte im Nationalrat Dienstagabend versichert, dass nach den Überbrückungshilfen für diesen Bereich weiteres Geld fließen wird. Diese Hilfen dann über die jeweiligen Einnahmenausfälle etwa durch ausbleibende Touristen zu definieren, hätte für ihn eine Logik.

Versichert wurde vom Vizekanzler auch, dass es für die freischaffenden Künstler rasch einen Unterstützungsfonds geben werde. Die Dotierung sollte Entschädigungen für sechs Monate umfassen.

Auch wenn die im Budget für Kunst und Kultur vermerkten Zahlen durch Corona Makulatur sind, betonte der Minister, dass man schon vor der Krise dem Bereich eine entsprechende Wichtigkeit gegeben habe. Immerhin seien 11 Millionen Euro mehr budgetiert worden.

ribbon Zusammenfassung
  • Der für Kunst und Kultur zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hat bei der Budgetdebatte im Nationalrat Dienstagabend versichert, dass nach den Überbrückungshilfen für diesen Bereich weiteres Geld fließen wird.
  • Diese Hilfen dann über die jeweiligen Einnahmenausfälle etwa durch ausbleibende Touristen zu definieren, hätte für ihn eine Logik.
  • Die Dotierung sollte Entschädigungen für sechs Monate umfassen.