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Joachim Meyerhoff reist nicht mehr in die USA
"Als Europäer fühle ich mich dort gerade nicht willkommen. Ich habe keine Lust, stundenlang am John-F.-Kennedy-Flughafen meine Einreisepapiere überprüfen zu lassen", so Meyerhoff. Zugleich kommt die Entwicklung der USA unter Präsident Donald Trump für den Deutschen nicht überraschend: "Dieses ganze Leben, wie ich es damals mitbekam, führte ansatzlos dahin, wo wir jetzt sind. Es gibt eine direkte Linie." Trump sei schlicht die Verkörperung dessen, was viele Amerikaner schon lange als ideologische Heimat empfänden.
Zusammenfassung
- Joachim Meyerhoff, 57, reist derzeit nicht mehr in die USA und sagt: 'Mein amerikanischer Traum ist geplatzt.'
- Als Europäer fühlt er sich dort aktuell nicht willkommen und kritisiert die langen Einreiseformalitäten am John-F.-Kennedy-Flughafen.
- Die Entwicklung der USA unter Präsident Trump überrascht ihn nicht, da er eine direkte Linie von seinen eigenen Erfahrungen zur heutigen Situation sieht.