APA/HANS PUNZ

Heimische Kulturmanager spenden Teil ihres Gehalts

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Während ein Großteil ihrer Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt wurde und damit auch mit Gehaltseinbußen zurecht kommen muss, spenden einige heimische Kulturmanager Teile ihrer Gehälter. So geben etwa die Spitzen der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) und der Bundestheater-Holdinggewisse Prozentsätze ab, wie die "Salzburger Nachrichten" am Samstag berichten.

Während ein Großteil ihrer Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt wurde und damit auch mit Gehaltseinbußen zurecht kommen muss, spenden einige heimische Kulturmanager Teile ihrer Gehälter. So geben etwa die Spitzen der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) und der Bundestheater-Holdinggewisse Prozentsätze ab, wie die "Salzburger Nachrichten" am Samstag berichten.

Bei den ÖNB fließen 30 Prozent der Gehälter vom Geschäftsführungsdoppel Johanna Rachinger und Richard Starkel in einen eigens eingerichteten Fonds, der vom Betriebsrat verwaltet wird und jenen Mitarbeiter zugutekommen soll, die mit den derzeitigen Gehaltseinbußen besonders zu kämpfen haben. Die Geschäftsführung der Bundestheater-Holding spendet wiederum 20 Prozent ihres Gehalts an die Stiftung Philanthropie Österreich. Weitere Geschäftsführer der Bühnengesellschaften würden laut "SN" diesem Beispiel folgen, "ohne groß darüber zu reden".

ribbon Zusammenfassung
  • So geben etwa die Spitzen der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB) und der Bundestheater-Holdinggewisse Prozentsätze ab, wie die "Salzburger Nachrichten" am Samstag berichten.
  • Die Geschäftsführung der Bundestheater-Holding spendet wiederum 20 Prozent ihres Gehalts an die Stiftung Philanthropie Österreich.
  • Weitere Geschäftsführer der Bühnengesellschaften würden laut "SN" diesem Beispiel folgen, "ohne groß darüber zu reden".

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