Grazer Orchester Recreation spielt wieder vor Publikum

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Nach der Zwangspause aufgrund der Coronakrise wird das Grazer Orchester Recreation im Juni wieder live spielen. Das Konzert wurde vom Stefaniensaal in die Helmut List-Halle verlegt, die genügend Platz für die Einhaltung der Abstände bietet. Statt zwei Abokonzerten stehen "zehn Konzerte mit leicht gekürztem Programm und ohne Pause" auf dem Programm, hieß es seitens der styriarte als Veranstalter.

Nach der Zwangspause aufgrund der Coronakrise wird das Grazer Orchester Recreation im Juni wieder live spielen. Das Konzert wurde vom Stefaniensaal in die Helmut List-Halle verlegt, die genügend Platz für die Einhaltung der Abstände bietet. Statt zwei Abokonzerten stehen "zehn Konzerte mit leicht gekürztem Programm und ohne Pause" auf dem Programm, hieß es seitens der styriarte als Veranstalter.

Eigentlich wären es zwei Abende unter dem Titel "Wunschkonzert" gewesen, die den Schlusspunkt der Saison des Orchesters aus dem Hause styriarte gebildet hätten. Dann kam der Stillstand, und mit den neuen Bestimmungen kamen auch neue Ideen. Intendant Mathis Huber, der in den vergangenen Tagen immer wieder die Kreativität der Künstler beschwor, verlegte die Konzerte in die Helmut List Halle, die rund 1.200 Besuchern Sitzplätze bietet. Platz genug, um nicht nur das Orchester locker zu verteilen, sondern auch 100 Besucher unter Einhaltung großer Abstände zu positionieren.

Auf dem Programm stehen Beethovens Coriolan-Ouverüre, Haydns Symphonie mit dem Paukenschlag und Mozarts Klavierkonzert KV 488, gespielt von der jungen Pianistin Olga Chepovetsky. Geleitet wird der Abend von Wolfgang Redik. Das Programm wurde etwas verkürzt, damit es ohne Pause gespielt werden kann. Dafür wird nun zehn Mal aufgeführt: Vier Mal am Sonntag, den 7. Juni (11.30., 16.30., 18.30 und 20:30 Uhr), je zwei Mal am 8., 9. und 10. Juni (18.30 und 20.30 Uhr). Der Kartenverkauf startet am 26. Mai 2020, Abonnenten haben dabei ein Vorkaufsrecht.

Die styriarte soll laut Intendant Mathis Huber im Juli mit geändertem Programm stattfinden.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Konzert wurde vom Stefaniensaal in die Helmut List-Halle verlegt, die genügend Platz für die Einhaltung der Abstände bietet.
  • Statt zwei Abokonzerten stehen "zehn Konzerte mit leicht gekürztem Programm und ohne Pause" auf dem Programm, hieß es seitens der styriarte als Veranstalter.
  • Die styriarte soll laut Intendant Mathis Huber im Juli mit geändertem Programm stattfinden.

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