Filmfest in Rom mit deutlich reduziertem Programm

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Auch wenn wegen der Coronapandemie der Rote Teppich eingerollt bleibt, will Rom auf sein jährliches Filmfest nicht verzichten. Vom 15. bis zum 25. Oktober findet im römischen Musikauditorium "Parco della Musica" die 15. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Rom statt, dank dem die Ewige Stadt zum Schauplatz für Kinofans, namhafte Regisseure und Schauspieler wird. Insgesamt 24 Filme und Dokus stehen auf dem Programm, rund halb so viele wie bei den letzten Ausgaben.

Vorschauen, Filme, Ausstellungen, Events und Diskussionen rund um die siebente Kunst werden geboten. Außerdem finden Vorführungen populärer Filme, von Genrewerke, Autorenfilmen und Erstlingsarbeiten statt. Präsent sind Filme aus 26 verschiedenen Ländern. Österreich ist mit Werner Herzogs und Clive Oppenheimers Dokumentararbeit "Fireball: Visitors from Darker Worlds" vertreten, die beim Toronto Filmfestival (TIFF) Weltpremiere feierte und über potenziell tödliche, außerirdische Himmelskörper sinniert.

Strenge Sicherheitsvorkehrungen werden angesichts der zunehmenden Zahl von Coronainfektionen in Rom ergriffen. Die Zuschauer werden sich nicht wie sonst entlang des Red Carpets versammeln können. Lediglich Zuschauer mit Eintrittskarten werden das vom Stararchitekten Renzo Piano entworfene Auditorium betreten können. Die Zahl der Plätze in den Kinosälen ist beschränkt.

Deutschland ist mit Franka Potentes "Home" mit Kathy Bates, Jake McLaughlin in den Hauptrollen präsent. Großbritannien stellt "Supernova" des Regisseurs Harry Macqueen, mit Colin Firth und Stanley Tucci in den Hauptrollen, vor. Zu den Stargästen zählt auch der französische Regisseur Francois Ozon, der seinen jüngsten Film "Ete 85" präsentiert. Italien ist mit insgesamt vier Filmen vertreten, drei davon sind von jungen Regisseuren.

ribbon Zusammenfassung
  • Auch wenn wegen der Coronapandemie der Rote Teppich eingerollt bleibt, will Rom auf sein jährliches Filmfest nicht verzichten.
  • Insgesamt 24 Filme und Dokus stehen auf dem Programm, rund halb so viele wie bei den letzten Ausgaben.
  • Vorschauen, Filme, Ausstellungen, Events und Diskussionen rund um die siebente Kunst werden geboten.
  • Italien ist mit insgesamt vier Filmen vertreten, drei davon sind von jungen Regisseuren.

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