APA/APA (dpa-Zentralbild)/Sebastian Kahnert

Fahndungsaufruf nach Dresdner Juwelendiebstahl

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Im Fall des Juwelendiebstahls in Dresden im Jahr 2019 hat die Polizeiorganisation Interpol Fahndungsaufrufe für die beiden noch flüchtigen Tatverdächtigen veröffentlicht. Gesucht werde nach 21-jährigen Zwillingsbrüdern, die einem kriminellen Familiennetzwerk angehören sollen, teilte Interpol am Dienstag in Lyon mit. Der Aufruf sei an die 194 Mitgliedsländer der Organisation weitergeleitet worden.

Interpol schaltete sich nach eigenen Angaben auf Bitte der deutschen Behörden ein. Nach den beiden Brüdern wird nach früheren Angaben bereits in Deutschland gesucht.

Bei einer Razzia in Berlin im Zuge der Ermittlungen zu dem spektakulären Juwelendiebstahl aus dem Schatzkammermuseum im Dresdner Residenzschloss waren Mitte des Monats bereits drei Männer im Alter von 23 und 26 Jahren als dringend tatverdächtig festgenommen worden. Sie kamen unter dem Verdacht des schweren Bandendiebstahls und der Brandstiftung in Untersuchungshaft.

Die insgesamt fünf jungen Männer sollen direkt an dem Diebstahl der Schmuckstücke aus Diamanten und Brillanten aus dem 17. und 18. Jahrhundert beteiligt gewesen sein.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Fall des Juwelendiebstahls in Dresden im Jahr 2019 hat die Polizeiorganisation Interpol Fahndungsaufrufe für die beiden noch flüchtigen Tatverdächtigen veröffentlicht.
  • Gesucht werde nach 21-jährigen Zwillingsbrüdern, die einem kriminellen Familiennetzwerk angehören sollen, teilte Interpol am Dienstag in Lyon mit.
  • Nach den beiden Brüdern wird nach früheren Angaben bereits in Deutschland gesucht.

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