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Entscheidung über Bundestheater-Leitung im September

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Gleich mehrere mögliche Weichenstellungen stehen im Herbst bei den Bundestheatern an: Die Bewerbungsfristen für die Geschäftsführungen der Holding, der Volksoper und Art for Art sind kürzlich ausgelaufen, eine Entscheidung soll laut "Kurier" (Mittwochsausgabe) im September fallen.

Gleich mehrere mögliche Weichenstellungen stehen im Herbst bei den Bundestheatern an: Die Bewerbungsfristen für die Geschäftsführungen der Holding, der Volksoper und Art for Art sind kürzlich ausgelaufen, eine Entscheidung soll laut "Kurier" (Mittwochsausgabe) im September fallen.

Demnach haben sich für die Direktion der Volksoper 32 Personen beworben, darunter sieben Frauen. Direktor Robert Meyer hat im Vorfeld bereits bekundet, sich für eine dritte Amtsperiode zu bewerben. Laut "Kurier" könnte ihm dabei aber die gebürtige Salzburgerin Susanne Moser - derzeit kaufmännische Leiterin der Komischen Oper in Berlin - einen Strich durch die Rechnung machen.

Deutlich weniger Interessenten gab es für den Posten der Geschäftsführung der Bundestheater-Holding. Auch hier hatte der aktuelle Chef Christian Kircher Interesse an einer weiteren Amtszeit bekundet. Beworben haben sich zwölf Personen, darunter zwei Frauen und fünf Personen aus dem Ausland, wie es aus dem Ministerium hieß.

Mit Sicherheit einen neuen Namen gibt es für die Servicegesellschaft Art for Art, deren Geschäftsführerposten kurz nach Amtsantritt von Axel Spörl am 4. Mai erneut ausgeschrieben werden musste. Spörl war angesichts schwerwiegender Vorwürfe bereits nach wenigen Tagen als Geschäftsführer des Theaterservicekonzerns zurückgetreten. Hier gab es laut "Kurier" 14 Bewerbungen, darunter vier von Frauen, 13 kommen aus dem Inland. Alle Entscheidungen sollen im September fallen.

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  • Demnach haben sich für die Direktion der Volksoper 32 Personen beworben, darunter sieben Frauen.

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