Disney legt Rechtsstreit mit Gina Carano bei
Die erklärte Unterstützerin von US-Präsident Donald Trump hatte in einem Beitrag Parallelen zwischen ihrem Leben als Konservative in den USA und dem Leben einer Jüdin in Deutschland unter den Nationalsozialisten gezogen. Disney bezeichnete dies damals als "abscheulich und inakzeptabel".
Carano verklagte Disney 2024 "wegen ungerechtfertigter Kündigung", unterstützt vom Milliardär Elon Musk. In einer Erklärung vom Donnerstag sagte der Lucasfilm-Sprecher, Carano sei "von ihren Regisseuren, Co-Stars und Mitarbeitern stets hoch geschätzt worden und habe hart daran gearbeitet, ihr Handwerk zu perfektionieren, während sie ihre Kollegen freundlich und respektvoll behandelte". Nach Abschluss des Rechtsstreits freue man sich darauf, "in naher Zukunft Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit Frau Carano zu finden", fügte der Sprecher hinzu.
Zusammenfassung
- Disney und Gina Carano haben ihren Rechtsstreit um Caranos Entlassung aus der Serie 'The Mandalorian' am Donnerstag beigelegt.
- Carano hatte 2024 mit Unterstützung von Elon Musk gegen Disney geklagt, nachdem ihr aufgrund eines Social-Media-Posts Holocaust-Verharmlosung vorgeworfen worden war.
- Lucasfilm lobte Carano nach der Einigung ausdrücklich für ihre professionelle Zusammenarbeit und schloss künftige Projekte mit ihr nicht aus.