Die Mordsideen von Elizabeth George
George sieht bei ihren Romanhelden - den britischen Ermittlern Thomas Lynley und Barbara Havers - "großes Potenzial für künftige Fälle", die es zu lösen gilt, wie sie sagt. "Was die Klassengrenzen angeht – Lynley ist ein Aristokrat und Havers stammt aus der Arbeiterklasse, ihre Probleme aufgrund des Klassenunterschieds haben sie aber in den Büchern schon vor langer Zeit gelöst. Und in 'Wer Zwietracht sät' erkennt Havers, dass die aristokratische Seite von Lynleys Leben längst nicht so exklusiv ist, wie sie einst dachte."
In der ARD sind ab dem 26. Dezember Neuverfilmungen der "Inspector Lynley"-Reihe zu sehen, die in einer älteren Version bereits in den Nullerjahren sehr erfolgreich im Fernsehen lief. Anders als bei der früheren Umsetzung, die in England gedreht wurde, fanden die Dreharbeiten größtenteils in Irland statt. Und Lynley arbeitet dieses Mal mit einer Mordkommission außerhalb von Norwich.
Am Beginn der neuen Reihe steht am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember) um 21.45 Uhr "Inspector Lynley & Sergeant Havers - Wer die Wahrheit sucht". Die weiteren Filme folgen am 28. Dezember sowie am 1. und 4. Jänner - ebenfalls jeweils um 21.45 Uhr.
Zusammenfassung
- Die US-Autorin Elizabeth George (76) verrät, dass ihre Ideen für die Inspector-Lynley-Krimis aus sozialen Themen, inspirierenden Orten und realen Verbrechen stammen.
- Ab dem 26. Dezember zeigt die ARD neue Verfilmungen der Inspector-Lynley-Reihe, deren Dreharbeiten diesmal überwiegend in Irland stattfanden und die jeweils um 21.45 Uhr ausgestrahlt werden.
- Die neue Serie startet am 26. Dezember, die weiteren Folgen laufen am 28. Dezember sowie am 1. und 4. Jänner, und Lynley arbeitet nun mit einer Mordkommission außerhalb von Norwich.