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Sozialplan für bis zu 25 "Standard"-Mitarbeitende

Heute, 12:43 · Lesedauer 1 min

Die österreichische Tageszeitung "Der Standard" legt für bis zu 25 Mitarbeitende einen Sozialplan auf. Wie es am Montag in einem online veröffentlichten Bericht heißt, wolle man "die Kräfte noch stärker im digitalen Bereich" bündeln. Im Fokus der journalistischen Arbeit von weiterhin über 150 Redakteurinnen und Redakteuren stehen demnach Weiterentwicklung und Ausbau des Digitalangebotes derStandard.at.

Wie viele journalistische Mitarbeitende betroffen sind und welche Auswirkungen der mögliche Personalabbau auf redaktionelle Abläufe und das Erscheinungsbild der Printausgabe haben werden, wollte der "Standard" auf APA-Anfrage nicht kommentieren. "Ziel ist es, unsere Unabhängigkeit langfristig zu sichern und den bereits jetzt hohen Grad der Digitalisierung weiter voranzutreiben", wird "Standard"-Vorstand Alexander Mitteräcker auf der Website der Zeitung zitiert.

Mit der Schaffung eines spezialisierten Teams, das die Gestaltung der Zeitung verantwortet, sowie durch langfristige Druck- und Vertriebspartnerschaften habe die Print-Ausgabe des "Standard" abgesichert werden können. Die Standard Medien AG beschäftigt insgesamt 500 Personen.

Zusammenfassung
  • Der Standard legt einen Sozialplan für bis zu 25 Mitarbeitende auf, um die Kräfte künftig stärker im digitalen Bereich zu bündeln.
  • Mehr als 150 Redakteurinnen und Redakteure bleiben weiterhin im Einsatz, während die Standard Medien AG insgesamt 500 Personen beschäftigt.
  • Die Auswirkungen auf Redaktion und Printausgabe bleiben unklar, das Ziel ist laut Vorstand Alexander Mitteräcker, die Unabhängigkeit langfristig zu sichern und die Digitalisierung weiter voranzutreiben.