Sozialplan für bis zu 25 "Standard"-Mitarbeitende
Wie viele journalistische Mitarbeitende betroffen sind und welche Auswirkungen der mögliche Personalabbau auf redaktionelle Abläufe und das Erscheinungsbild der Printausgabe haben werden, wollte der "Standard" auf APA-Anfrage nicht kommentieren. "Ziel ist es, unsere Unabhängigkeit langfristig zu sichern und den bereits jetzt hohen Grad der Digitalisierung weiter voranzutreiben", wird "Standard"-Vorstand Alexander Mitteräcker auf der Website der Zeitung zitiert.
Mit der Schaffung eines spezialisierten Teams, das die Gestaltung der Zeitung verantwortet, sowie durch langfristige Druck- und Vertriebspartnerschaften habe die Print-Ausgabe des "Standard" abgesichert werden können. Die Standard Medien AG beschäftigt insgesamt 500 Personen.
Zusammenfassung
- Der Standard legt einen Sozialplan für bis zu 25 Mitarbeitende auf, um die Kräfte künftig stärker im digitalen Bereich zu bündeln.
- Mehr als 150 Redakteurinnen und Redakteure bleiben weiterhin im Einsatz, während die Standard Medien AG insgesamt 500 Personen beschäftigt.
- Die Auswirkungen auf Redaktion und Printausgabe bleiben unklar, das Ziel ist laut Vorstand Alexander Mitteräcker, die Unabhängigkeit langfristig zu sichern und die Digitalisierung weiter voranzutreiben.