Brad Pitt war verkrampfter als seine jungen Kollegen heute
Heute beobachte er bei jungen Schauspielern die Einstellung: "Hey, Mann, wir können in vielen verschiedenen Bereichen Künstler sein. Also lasst es uns tun, und lasst es uns genießen", schilderte Pitt. Er sehe seinen jungen Kollegen gerne dabei zu, "wie sie sich durchschlagen". "Ich habe das Gefühl, dass es ihnen mehr Spaß macht."
Zugleich "verfingen" sich seine jüngeren Kollegen aber auch in dem Denken, "dass man ein Franchise haben muss oder einen Superhelden haben muss", fügte Pitt hinzu. Davon rate er aber dringend ab. Auf die Ergänzung des Moderatoren, dass sich Schauspieler in Franchise-Reihen zu Tode arbeiten würden, stimmte er zu.
Pitt hatte seine Anfänge in Hollywood Ende der 1980er-Jahre, mit dem Road-Movie "Thelma und Louise" gelang ihm 1991 der Durchbruch. Derzeit ist er mit dem Film "F1" in der Rolle eines ehemaligen Rennfahrers im Kino zu sehen.
Zusammenfassung
- Brad Pitt (61) betont im Podcast "New Heights", dass seine Schauspiel-Generation im Vergleich zu heutigen jungen Kollegen "verkrampfter" war und sich weniger als Künstler verkaufen wollte.
- Junge Schauspieler gehen laut Pitt lockerer an ihre Arbeit heran, probieren verschiedene künstlerische Bereiche aus und haben mehr Freude an ihrem Beruf.
- Pitt warnt jedoch davor, sich auf Franchise- oder Superheldenrollen zu konzentrieren, da man sich darin "zu Tode arbeiten" könne.