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Billie Joe Armstrongs Lockdown-Projekt als Album

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Green-Day-Frontmann Billie Joe Armstrong hat aus seinem Lockdown-Projekt auf YouTube ein Album gemacht. Am Freitag erscheint "No Fun Mondays" - benannt nach der gleichnamigen Serie, mit der er seine Fans aus dem Corona-Tief holen wollte. Er coverte im Home Office Klassiker von John Lennon ("Gimme Some Truth") oder Billy Bragg ("A New England") und verpasste ihnen den typischen Green-Day-Sound.

Eigentlich hätte Armstrong das Jahr mit seiner Band auf Tour verbracht, um das erst im Februar erschienene Album "Father Of All..." vorzustellen. Auch ein großes Konzert im Wiener Ernst-Happel-Stadion stand auf dem Plan. Doch die Pandemie machte ihm - wie allen Rockmusikern in diesem Jahr - einen Strich durch die Rechnung.

Stattdessen nutzte er die Zeit und setzte sich mit seinen persönlichen Helden auseinander. "Während wir alle in der Quarantäne waren, dachte ich über die Dinge nach, die mir im Leben am meisten bedeuten: Familie, Freunde und natürlich Musik", sagt er nach Angaben seiner Plattenfirma. "Ich dachte mir, wenn wir diese Zeit schon in der Isolation verbringen müssen, können wir wenigstens gemeinsam einsam sein."

Das Cover-Album klingt mehr nach Green Day als das im April erschienene Studioalbum "Father of all...". Auch die YouTube-Videos dazu sind nach Angaben der Plattenfirma selbst gemacht.

Den Anfang machte - passend zum Quarantäne-Thema - ein Cover von Tommy James and the Shondells' "I Think We're Alone Now". Und er wagt sich sogar an einen großen Klassiker der Popmusik: "Manic Monday" von den Bangles. Musik, die Spaß macht in ernsten Zeiten.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Freitag erscheint "No Fun Mondays" - benannt nach der gleichnamigen Serie, mit der er seine Fans aus dem Corona-Tief holen wollte.
  • Er coverte im Home Office Klassiker von John Lennon oder Billy Bragg und verpasste ihnen den typischen Green-Day-Sound.
  • Das Cover-Album klingt mehr nach Green Day als das im April erschienene Studioalbum "Father of all…".
  • Auch die YouTube-Videos dazu sind nach Angaben der Plattenfirma selbst gemacht.

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