Autorin Anna Neata gewinnt Hans-Gratzer-Stipendium 2020

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Die Salzburger Dramatikerin Anna Neata hat sich am Samstagabend im Bewerb des Wiener Schauspielhauses um das Hans-Gratzer-Stipendium 2020 mit ihrem Stückentwurf "Oxytocin Baby" durchgesetzt. Die 1987 geborene Autorin thematisiert dabei Fragen rund um den weiblichen Körper, was die Jury im Finale überzeugte. Das Stück soll nun kommendes Jahr im Wiener Schauspielhaus uraufgeführt werden.

Die Salzburger Dramatikerin Anna Neata hat sich am Samstagabend im Bewerb des Wiener Schauspielhauses um das Hans-Gratzer-Stipendium 2020 mit ihrem Stückentwurf "Oxytocin Baby" durchgesetzt. Die 1987 geborene Autorin thematisiert dabei Fragen rund um den weiblichen Körper, was die Jury im Finale überzeugte. Das Stück soll nun kommendes Jahr im Wiener Schauspielhaus uraufgeführt werden.

Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wollen sich die fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Endrunde indes wie im Vorjahr unter sich aufteilen. Zusätzlich erhöht das Schauspielhaus Wien die von Literar mechana gestiftete Dotierung des Stipendiums ab heuer um 4.000 Euro Uraufführungspauschale, die komplett an Neata gehen.

Die Finalrunde lief dabei coronabedingt anders ab als in den Vorjahren. Die bis dato übliche szenische Lesung der Texte wurde durch Kurzhörspiele zu jedem Stückentwurf ersetzt, die in Kooperation mit dem Max-Reinhardt-Seminar entstanden waren. Den Publikumspreis holte sich dabei das deutsche Duo Sokola//Spreter mit seinem Werk "Tierversuch". Insgesamt hatten heuer 105 Bewerberinnen und Bewerber beim Gratzer-Stipendium eingereicht.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Salzburger Dramatikerin Anna Neata hat sich am Samstagabend im Bewerb des Wiener Schauspielhauses um das Hans-Gratzer-Stipendium 2020 mit ihrem Stückentwurf "Oxytocin Baby" durchgesetzt.
  • Die 1987 geborene Autorin thematisiert dabei Fragen rund um den weiblichen Körper, was die Jury im Finale überzeugte.
  • Das Stück soll nun kommendes Jahr im Wiener Schauspielhaus uraufgeführt werden.

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