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Alec Baldwin: Einigung mit Verbliebenen nach tödlichem Schuss am Set

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Ein Jahr nach dem Tod der Kamerafrau Hayla Hutchins einigt sich Schauspieler Alec Baldwin mit den Verbliebenen.

Im Verfahren zur Klage wegen ungerechtfertigter Tötung kam es zu einer nicht bekannt gegebenen Einigung, so berichten US-Medien. Die Dreharbeiten an dem Low-Budget-Western "Rust" werden 2023 fortgesetzt. Der Witwer der Kamerafrau, Matthew Hutchins, wird als Executive Producer des Films angeführt und wird einen Teil der Einnahmen bekommen, so Baldwins Anwalt in einem Statement. Die Vereinbarung muss noch von einem Gericht abgesegnet werden. Hutchins nannte den Tod seiner Frau "einen furchtbaren Unfall". 

Baldwin hatte im Oktober 2021 während Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western "Rust" im Bundesstaat New Mexico versehentlich die 42-jährige Kamerafrau Hutchins mit einer Requisitenwaffe erschossen. Der Revolver war offenbar mit mindestens einer echten Kugel geladen. Wie das geschehen konnte, ist bisher unklar.

"Wir sind all jenen dankbar, die zur Lösung dieser tragischen und schmerzhaften Situation beigetragen haben." Es sei allen stets darum gegangen, was das Beste für Hutchins Sohn sei, erklärte Baldwin am Mittwoch im Onlinedienst Instagram. 

Wegen des tödlichen Schusses sind eine Reihe von Zivilklagen eingereicht worden. Die Behörden haben bisher keine Anklage gegen Beteiligte erhoben. Die Staatsanwaltschaft hat aber nicht ausgeschlossen, dass dies noch geschehen könnte.

ribbon Zusammenfassung
  • Hollywood-Star Alec Baldwin hat nach dem tödlichen Schuss auf die Kamerafrau Halyna Hutchins bei einem Western-Dreh eine außergerichtliche Einigung mit der Familie der Verstorbenen erzielt.
  • Baldwin hatte im Oktober 2021 während Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western "Rust" im Bundesstaat New Mexico versehentlich die 42-jährige Kamerafrau Hutchins mit einer Requisitenwaffe erschossen.

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