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520.000 Euro für versteigerte Klimt-Zeichnung im Dorotheum

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Die Zeichnung "Sitzende von vorne" von Gustav Klimt (1862-1918) ist am Mittwochabend im Wiener Dorotheum um 520.000 Euro versteigert worden - bei einem Schätzwert zwischen 120.000 und 200.000 Euro. Das Auktionshaus sprach am Donnerstag via Aussendung von "einem der höchsten Preise, der je für vergleichbare Arbeiten" des weltbekannten Künstlers erzielt worden sei. Bei der 1908 angefertigten Bleistiftzeichnung handelt es sich um eine Studie zu Klimts Gemälde "Judith II".

Im Zuge der Dorotheum-Auktion "Moderne" wechselte auch Egon Schieles expressive Kreidezeichnung "Zwei Frauen" für 234.000 Euro den Besitzer. Mit 481.000 Euro weit über den Erwartungen kam das Frauenporträt "Silene" des spanisch-französischen Künstlers Francis Picabia aus den 1930er-Jahren.

(S E R V I C E - https://www.dorotheum.com/de/)

ribbon Zusammenfassung
  • Die Bleistiftzeichnung 'Sitzende von vorne' von Gustav Klimt wurde im Wiener Dorotheum für 520.000 Euro versteigert, weit über dem Schätzwert von 120.000 bis 200.000 Euro.
  • Das Auktionshaus bezeichnete den erzielten Preis als einen der höchsten für vergleichbare Arbeiten Klimts.
  • Die Zeichnung aus dem Jahr 1908 diente als Studie für das bekannte Gemälde 'Judith II'.