"Grüner Pass": Oberösterreicher entwickelt Tool für Handy-Wallet

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Ein oberösterreichischer Entwickler hat ein Tool erstellt, dass es ermöglicht den "Grünen Pass" in der Handy-Wallet zu speichern.

Nach langem Warten ist er nun da: Der Grüne Pass – auch für Geimpfte. Bisher kann man das Zertifikat nur als PDF herunterladen. Der QR-Code ist vor allem wichtig für das Reisen in ein anderes EU-Land. Ab 1. Juli wird so der Status auch im Ausland kontrolliert.

Um das Vorzeigen des PDFs zu vereinfachen hat der Oberösterreicher Fabian Pimminger ein Tool entwickelt, mit dem das PDF in der Appel- bzw. Android-Wallet abgespeichert werden kann. Dadurch können User jederzeit auf das PDF zugreifen – so Pimmingers Idee.

Um diese Funktion zu nützen, muss zuerst das PDF heruntergeladen werden. Danach läd man das Dokument auf Pimmingers Website hoch. Danach könne man das PDF in der Wallet-App hinzufügen. Datenschutzrechtlich sei dies unbedenklich, da die Daten nur temporär zur Verarbeitung gespeichert und danach wieder gelöscht werden.

Seit der Entwickler diese Funktion zur Verfügung gestellt hat, erfährt er eine große Resonanz. Auf Twitter schreibt er: " Leute, ihr seid ja arg. Mein Smartphone kommt gar nicht mehr mit den Notifications nach. Der Tweet hat über Nacht mittlerweile fast 200.000 (!) Views bekommen. Und was ich so mitbekommen hab, verbreitet sich das ganze nun auch via WhatsApp etc. Vielen Dank dafür."

ribbon Zusammenfassung
  • Nach langem Warten ist er nun da: Der Grüne Pass – auch für Geimpfte. Bisher kann man das Zertifikat nur als PDF herunterladen.
  • Um das Vorzeigen des PDFs zu vereinfachen hat der Oberösterreicher Fabian Pimminger ein Tool entwickelt, mit dem das PDF in der Appel- bzw. Android-Wallet abgespeichert werden kann. Dadurch können User jederzeit auf das PDF zugreifen – so Pimmingers Idee.
  • Um diese Funktion zu nützen, muss zuerst das PDF heruntergeladen werden. Danach läd man das Dokument auf Pimmingers Website hoch.
  • Danach könne man das PDF in der Wallet-App hinzufügen. Datenschutzrechtlich sei dies unbedenklich, da die Daten nur temporär zur Verarbeitung gespeichert und danach wieder gelöscht werden.

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