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Zehn Tote nach Kollision von Zug und Bus in Mexiko

08. Sept. 2025 · Lesedauer 1 min

In Mexiko sind beim Zusammenstoß eines Güterzugs mit einem Doppeldecker-Bus nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen - sieben Frauen und drei Männer - getötet und 61 weitere teilweise schwer verletzt worden. Der Unfall habe sich in einem Industriegebiet an der Autobahn etwa 115 km nordwestlich der Hauptstadt Mexiko-Stadt ereignet, teilten örtliche Behörden am Montag mit. Einsatzkräfte sperrten den Unfallort ab.

Auf Bildern einer Sicherheitskamera, die das Unglück zeigen sollen und auf die Plattform X (vormals Twitter) gestellt wurden, ist zu sehen, wie ein Bus in langsamer Fahrt an einer Art unbeschranktem Bahnübergang über die Gleise fährt und dann von einem herannahenden Zug voll erfasst wird. Auf Bildern vom Unfallort waren der zertrümmerte Teil des Oberdecks des Busses und stark verbeulte Metallrahmen zu sehen.

Die Eisenbahngesellschaft Canadian Pacific Kansas City de Mexico sprach den Familien der Opfer ihr Beileid aus und forderte Autofahrer auf, die Regelungen an Bahnübergängen zu beachten. Das Busunternehmen Herradura de Plata reagierte zunächst nicht auf die Anfrage nach einer Stellungnahme.

Zusammenfassung
  • Bei einer Kollision zwischen einem Güterzug und einem Doppeldecker-Bus in einem Industriegebiet rund 115 Kilometer nordwestlich von Mexiko-Stadt sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen und 61 weitere teils schwer verletzt worden.
  • Laut Sicherheitskameraaufnahmen überquerte der Bus in langsamer Fahrt einen unbeschrankten Bahnübergang, als er vom herannahenden Zug erfasst wurde.
  • Die Eisenbahngesellschaft Canadian Pacific Kansas City de Mexico sprach den Familien der Opfer ihr Beileid aus, während das Busunternehmen Herradura de Plata zunächst keine Stellungnahme abgab.