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Zehn Menschen bei Busunglück in Kolumbien gestorben

Heute, 08:43 · Lesedauer 1 min

Nach einem Verkehrsunfall mit einem Bus im Westen Kolumbiens hat sich die Zahl der Todesopfer auf zehn erhöht. Zudem seien elf weitere Menschen verletzt worden, teilte die Humboldt-Universität aus der Stadt Armenia am Samstag (Ortszeit) mit. Bei den Passagieren des Busses handelte es sich um Studierende und Lehrende der Universität, die auf einem Ausflug waren.

Polizeiangaben zufolge verunglückte der Bus mit 26 Menschen darin auf dem Weg von Tolima nach Quindío, nachdem der Busfahrer die Kontrolle verlor. Mehrere Menschen wurden dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und fielen mehrere Meter tief von einer Brücke. Die Behörden versuchten, die Umstände des Unfalls zu klären, teilte ein Polizeivertreter mit.

Tödliche Verkehrsunfälle sind in Kolumbien unter anderem aufgrund des schlechten Zustands der Straßen häufig. Im vergangenen Jahr kamen täglich durchschnittlich 22 Menschen im Straßenverkehr ums Leben.

Zusammenfassung
  • Bei einem Busunglück im Westen Kolumbiens kamen zehn Menschen ums Leben und elf weitere wurden verletzt.
  • Der Bus mit 26 Studierenden und Lehrenden der Humboldt-Universität Armenia verunglückte auf dem Weg von Tolima nach Quindío, nachdem der Fahrer die Kontrolle verlor.
  • Tödliche Verkehrsunfälle sind in Kolumbien keine Seltenheit: Im vergangenen Jahr starben im Schnitt 22 Menschen täglich auf den Straßen.