APA/REINHARD HÖRMANDINGER

Zahlreiche Corona-Anzeigen am Rosenmontag in Ebensee

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40 Anzeigen hat es am Abend des Rosenmontags in Ebensee (Bezirk Gmunden) gehagelt. Schon um 15.00 Uhr waren rund 200 Personen als traditionelle "Fetzen" verkleidet im Ortsgebiet unterwegs und die Polizei sprach 40 Abmahnungen aus. Ab 20.00 Uhr wurden die Ausgangsbeschränkungen rigoros von vier Streifen und neun Polizisten überwacht. 34 Verstöße ahndeten die Beamten mit einer Anzeige. Aus anderen Orten seien keine Verstöße bekannt, hieß es am Dienstag.

Auch wenn der Fetzenzug an dem im Salzkammergut "Fetzenmontag" genannten Hochfaschingstag heuer ausfiel, fanden sich die traditionell gekleideten Narren in losen Gruppen zusammen. Dabei waren es am Nachmittag vor allem die Abstandsbestimmungen, die ihnen zu schaffen machten - die sie aber nach Abmahnung befolgten. Zu späterer Stunde standen dem lustigen Treiben die Ausgangsbeschränkungen entgegen, was in 34 Anzeigen gipfelte. Drei weitere Anzeigen gab es, weil kein Mund-Nasen-Schutz getragen wurde, zwei wegen fehlenden Abstands und eine wegen verbotenen Ausschanks. Zwei Pkw-Lenkern wurde der Führerschein wegen Alkohol am Steuer abgenommen.

ribbon Zusammenfassung
  • 40 Anzeigen hat es am Abend des Rosenmontags in Ebensee gehagelt.
  • Schon um 15.00 Uhr waren rund 200 Personen als traditionelle "Fetzen" verkleidet im Ortsgebiet unterwegs und die Polizei sprach 40 Abmahnungen aus.
  • Ab 20.00 Uhr wurden die Ausgangsbeschränkungen rigoros von vier Streifen und neun Polizisten überwacht.
  • Zu späterer Stunde standen dem lustigen Treiben die Ausgangsbeschränkungen entgegen, was in 34 Anzeigen gipfelte.