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Zahl der Erdbebenopfer in Afghanistan steigt weiter

Heute, 09:25 · Lesedauer 2 min

Die Zahl der Opfer nach dem verheerenden Erdbeben in Afghanistan ist auf über 2.200 Tote gestiegen. Vier Tage nach dem Beben hat die dortige Regierung am Donnerstag diesen drastischen Anstieg gemeldet. Mittlerweile seien 2.217 Tote sowie fast 4.000 Verletzte gezählt worden, schrieb Vize-Regierungssprecher Hamdullah Fitrat im Onlinedienst X. Der Großteil der Opfer wurde demnach in der nordöstlichen Provinz Kunar registriert.

Die Bergungsarbeiten in den Katastrophengebieten dauerten an. Das Beben der Stärke 6,0 hatte sich am späten Sonntagabend in der Nähe der Großstadt Dschalalabad im Osten Afghanistans ereignet. Fast 7.000 Häuser in den Provinzen Kunar, Nangarhar und Laghman im bergigen Grenzgebiet zu Pakistan wurden nach offiziellen Angaben zerstört. Die Taliban-Regierung rief die Weltgemeinschaft zu internationaler Hilfe auf.

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Caritas Österreich - IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560 - Kennwort: "Katastrophenfonds" - www.caritas.at/erdbeben-afghanistan

UNICEF Österreich - https://unicef.at/informieren/hilfsprojekte/asien/afghanistan/

CARE Österreich - IBAN: AT77 6000 0000 0123 6000 oder https://care.at/checkout/spende-katastrophenhilfe/

World Vision Österreich Katastrophenhilfe - Erste Bank - IBAN: AT22 2011 1800 8008 1800

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Zusammenfassung
  • Nach dem Erdbeben der Stärke 6,0 in Afghanistan ist die Zahl der Todesopfer auf 2.217 gestiegen, zudem wurden fast 4.000 Menschen verletzt.
  • Am stärksten betroffen ist die Provinz Kunar, wo der Großteil der Opfer registriert wurde, und insgesamt wurden fast 7.000 Häuser zerstört.
  • Die Taliban-Regierung bittet um internationale Hilfe, während die Bergungsarbeiten weiterhin andauern.