APA/HERBERT PFARRHOFER

Wiener Linien verlängern Öffi-Intervalle

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Die Intervalle der Öffis in Wien werden ab 3. November außerhalb der Morgenspitzen teilweise verlängert.

Wie die Wiener Linien am Montag in einer Aussendung bekanntgaben, wird auf elf der 28 Straßenbahnlinien und neun der 131 Buslinien ab 3. November ein angepasster Fahrplan gelten. Für die U-Bahnen sind derzeit keine Änderungen geplant.

Die Bandbreite der Intervalldehnung bei Straßenbahn und Bus liegt im Bereich von 15 Sekunden bis maximal 40 Sekunden. Wenn Züge ungeplant ausfallen, kann es zu Intervallen von bis zu 30 Minuten kommen. "Das gilt es mit dieser Maßnahme zu vermeiden, wobei kurzfristige Ausfälle - gerade aufgrund unvorhersehbaren Corona-Entwicklung - nicht gänzlich ausgeschlossen werden können", so die Wiener Linien.

Zu wenig Personal

Grund für die Maßnahme ist der angespannte Arbeitsmarkt: "Wie viele andere Branchen stellt der Generationenwechsel und die unter anderem damit verbundene angespannte Situation am Arbeitsmarkt auch die Wiener Linien vor große personelle Herausforderungen. Das Öffi-Unternehmen bereitet sich seit langer Zeit auf die Pensionierungswelle vor und setzt eine Vielzahl an Maßnahmen, um Jobs zu attraktivieren", teilte das Unternehmen mit.

ribbon Zusammenfassung
  • Wie die Wiener Linien am Montag in einer Aussendung bekanntgaben, wird auf elf der 28 Straßenbahnlinien und neun der 131 Buslinien ab 3. November ein angepasster Fahrplan gelten.
  • Für die U-Bahnen sind derzeit keine Änderungen geplant.
  • Die Bandbreite der Intervalldehnung bei Straßenbahn und Bus liegt im Bereich von 15 Sekunden bis maximal 40 Sekunden. Wenn Züge ungeplant ausfallen, kann es zu Intervallen von bis zu 30 Minuten kommen.

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