Wiener Linien
Ab September: Wasserstoff-E-Busse in der Innenstadt
Durch die Wasserstofftechnologie werde die Reichweite der E-Fahrzeuge erweitert, die neuen E-H2-Busse (Anm. H2 steht für Wasserstoff) müssten nur mehr einmal täglich geladen werden.
Denn während der Fahrt erzeuge die Wasserstoff-Brennstoffzelle neue elektrische Energie.
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Die Wasserstoff-E-Busse haben Kapazität für 42 Fahrgäste und sind die ersten ihrer Art in Wien, 60 reine Elektro-Busse sind bisher in Verwendung.
EU-Förderung
Der Kauf der Batterie-Wasserstoff-Busse wird aus Mitteln der EU über das EBIN-Programm des Bundesministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur gefördert.
Insgesamt wurden zwölf Millionen Euro in die neuen Fahrzeuge investiert.
Neben den E-H2-Kleinbussen sind auch zehn reine Wasserstoffbusse für 2025 geplant, sie werden auf der Linie 39A zwischen Sievering und Heiligenstadt fahren.
Video: Aus für E-Autoförderungen
Zusammenfassung
- Ab September setzen die Wiener Linien zehn neue Wasserstoff-Elektro-Kleinbusse auf den Linien 2A und 3A ein, die jeweils Platz für 42 Fahrgäste bieten.
- Durch die Wasserstoff-Brennstoffzelle müssen die E-H2-Busse nur einmal täglich geladen werden, weil während der Fahrt elektrische Energie erzeugt wird.
- Die Anschaffung der Fahrzeuge, in die insgesamt zwölf Millionen Euro investiert wurden, wird mit EU-Mitteln und über das EBIN-Programm gefördert; für 2025 sind zudem zehn reine Wasserstoffbusse für die Linie 39A geplant.