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Weiter große Lawinengefahr in Tirol und Vorarlberg

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Die Hauptgefahr geht nach Angaben des Lawinenwarndienstes Vorarlberg vom Neu- und Triebschnee aus, es besteht auch die Gefahr von Gleitschneelawinen.

Die Lawinengefahr in Tirol und Vorarlberg bleibt am Sonntag mit Warnstufe 4 weiter hoch. Es sind auch Fernauslösungen, große und spontane Lawinen möglich. Die Hauptgefahr geht nach Angaben des Lawinenwarndienstes Vorarlberg vom Neu- und Triebschnee aus, es besteht auch die Gefahr von Gleitschneelawinen. Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen, die Warndienste beider Bundesländer rufen zu "großer Vorsicht und Zurückhaltung" auf.

Wegen der kalten Temperaturen können sich die Neuschneeschichten dieser Woche nur langsam setzen und mit dem Altschnee verbinden. Die Lawinengefahr wächst im Laufe des Tages an. Für Sonntag sind weitere Schneefälle prognostiziert, im Bregenzerwald und in der Arlbergregion kann ein guter halber Meter lockerer Pulverschnee dazukommen.

Am Samstag gingen in den westlichen Bundesländern ebenfalls bei Warnstufe 4 bereits mehrere Lawinen nieder, bei denen auch Personen verschüttet wurden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Hauptgefahr geht nach Angaben des Lawinenwarndienstes Vorarlberg vom Neu- und Triebschnee aus, es besteht auch die Gefahr von Gleitschneelawinen.
  • Die Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen, die Warndienste beider Bundesländer rufen zu "großer Vorsicht und Zurückhaltung" auf.
  • Am Samstag gingen in den westlichen Bundesländern ebenfalls bei Warnstufe 4 bereits mehrere Lawinen nieder, bei denen auch Personen verschüttet wurden.

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