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Wachauer B33 war nach Felssturz vorübergehend gesperrt

Heute, 11:46 · Lesedauer 1 min

Nach einem Felssturz am Donnerstagabend bei Rossatzbach, einem Teil von Rossatz-Arnsdorf (Bezirk Krems) in der Wachau, ist die Aggsteiner Straße (B33) vorübergehend gesperrt gewesen. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand. Nach einer Begutachtung durch den Landesgeologen wurde die B33 am Freitagvormittag wieder für den Verkehr freigegeben.

Mehrere Felsbrocken durchschlugen gegen 20.00 Uhr eine Holzbohlenwand und gelangten auf die Fahrbahn. Das Gestein wurde noch in der Nacht abtransportiert. Für Montag und Dienstag nächster Woche sind zusätzliche Sicherungsarbeiten am Hang geplant, loses Gestein wird entfernt. Dabei kann es kurzfristig zu Verkehrsanhaltungen kommen. Mit den Arbeiten "soll der Bereich nachhaltig abgesichert werden", erklärte der für den Straßendienst zuständige LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ).

Erst Anfang Juni 2024 war es in der Wachau zu einem Felssturz gekommen. Rund 6.000 Kubikmeter Gestein mit einem Gewicht von circa 12.000 Tonnen gingen zwischen den Ortschaften Aggsbach-Dorf und Aggstein in der Gemeinde Schönbühel-Aggsbach (Bezirk Melk) auf die B33 ab. Der betroffene Abschnitt der Bundesstraße und des Donauradweges war damals monatelang gesperrt. Nach umfangreichen Arbeiten wurde die B33 heuer im März wieder freigegeben.

Zusammenfassung
  • Nach einem Felssturz am Donnerstagabend bei Rossatzbach (Bezirk Krems) wurde die Aggsteiner Straße (B33) vorübergehend gesperrt, nachdem mehrere Felsbrocken gegen 20.00 Uhr eine Holzbohlenwand durchschlugen und auf die Fahrbahn gelangten.
  • Verletzt wurde laut Polizei niemand, das Gestein wurde noch in der Nacht abtransportiert und nach einer Begutachtung durch den Landesgeologen konnte die B33 am Freitagvormittag wieder für den Verkehr freigegeben werden.
  • Für Montag und Dienstag nächster Woche sind zusätzliche Sicherungsarbeiten am Hang geplant, wobei es kurzfristig zu Verkehrsanhaltungen kommen kann, um den Bereich laut LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) nachhaltig abzusichern.