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Vorläufig 15,5 Mio. Euro bei "Licht ins Dunkel" eingesammelt

Heute, 18:30 · Lesedauer 2 min

Bei der traditionellen ORF-Livesendung "Licht ins Dunkel" sind am Heiligen Abend vorläufig mehr als 15,5 Millionen Euro an Spenden eingesammelt worden. Das Ö3-Weihnachtswunder brachte mit mehr als 5,5 Millionen Euro heuer ein Rekordergebnis ein. Das freute vor allem "Licht ins Dunkel"-Schirmherr, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der sich wegen der Spendenbereitschaft der Österreicher "stolz" zeigte. Auch ORF-Generaldirektor Roland Weißmann war "beeindruckt".

"Es gibt viele Gründe, auf Österreich stolz zu sein. Der Einsatz der unzähligen Freiwilligen in unserem Land gehört für mich dazu. Sie alle stellen das Gemeinsame vor das Trennende. Alle, die in der Nachbarschaft mitanpacken, wenn es brenzlig wird. Die anderen helfen, ihren Alltag lebenswert zu gestalten. Den Kindern, die nicht viel zu lachen haben, eine Freude machen", erklärte Van der Bellen laut ORF-Aussendung. Das Geld aus der Aktion kommt traditionell zur Gänze Menschen mit Behinderung und Familien und Kindern in Not zugute.

Ihn erfülle das beeindruckende Spendenergebnis mit großer Dankbarkeit, so Weißmann. "Gerade in Zeiten, die für viele Menschen wirtschaftlich herausfordernd und von Unsicherheit geprägt sind, zeigt Österreich eine nicht selbstverständliche Solidarität."

Dank der Spenden sei es möglich, Projekte zu unterstützen, die "Barrieren abbauen und Menschen mit Behinderungen und armutsgefährdeten Kindern eine gleichberechtigtere Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglichen", betonte "Licht ins Dunkel"-Präsidentin Ines Stilling.

Zusammenfassung
  • Bei der traditionellen ORF-Livesendung 'Licht ins Dunkel' am Heiligen Abend wurden vorläufig mehr als 15,5 Millionen Euro an Spenden gesammelt.
  • Das Ö3-Weihnachtswunder erzielte mit über 5,5 Millionen Euro ein Rekordergebnis und trug maßgeblich zum Gesamterfolg bei.
  • Die Spenden kommen vollständig Menschen mit Behinderung sowie Familien und Kindern in Not zugute, wie 'Licht ins Dunkel'-Präsidentin Ines Stilling betonte.