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Verirrter Tourengeher im Kleinwalsertal geborgen

30. Nov. 2025 · Lesedauer 1 min

In Vorarlberg ist am Samstag ein Tourengeher aus unwegsamem Gelände gerettet worden. Der 58-jährige Deutsche blieb unverletzt, teilte die Vorarlberger Polizei mit. Trotz guter Ausrüstung und Planung verstieg er sich bei einer Tour im Kleinwalsertal und musste einen Notruf absetzen. Der erfahrene Wintersportler war von der Auenhütte bei Hirschegg allein zu einer Tour auf das 1.994 Meter hohe Berlingersköpfle aufgebrochen.

Unter anderem weil seine Brille beschlug, sei er fremden Spuren gefolgt und habe sich so auf etwa 1.800 Metern Seehöhe unbemerkt vom vorgesehenen Anstieg entfernt. Beim Versuch, durch eine Abfahrt auf die richtige Route zurückzukommen, geriet er in ein Latschenfeld mit schlechten Schneebedingungen. Wegen der fortgeschrittenen Tageszeit alarmierte der Mann schließlich die Einsatzkräfte, er wurde per Polizeihubschrauber gerettet.

Zusammenfassung
  • Ein 58-jähriger deutscher Tourengeher wurde am Samstag im Kleinwalsertal aus unwegsamem Gelände gerettet, nachdem er sich auf etwa 1.800 Metern Seehöhe verirrt hatte.
  • Obwohl der erfahrene Wintersportler gut ausgerüstet war und seine Tour auf das 1.994 Meter hohe Berlingersköpfle geplant hatte, folgte er wegen beschlagener Brille fremden Spuren und entfernte sich unbemerkt von der Route.
  • Die Rettung erfolgte per Polizeihubschrauber, nachdem der Mann wegen der fortgeschrittenen Tageszeit einen Notruf abgesetzt hatte; er blieb unverletzt.