APA/APA (AFP)/CHRISTINA ROSS

US-Kriegsschiff brennt seit fast drei Tagen bei San Diego

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Auch fast drei Tage nach dem Ausbruch eines Feuers brennt es noch im Inneren des US-Kriegsschiffs "Bonhomme Richard". Der Sender ABC berichtete am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit), dass mindestens eines der beiden Feuer weiterbrenne, es aber Fortschritte beim Löschen gebe. Der Brand war am Sonntagmorgen aus noch ungeklärten Gründen ausgebrochen. Das Schiff liegt im Marinehafen von San Diego.

Auch fast drei Tage nach dem Ausbruch eines Feuers brennt es noch im Inneren des US-Kriegsschiffs "Bonhomme Richard". Der Sender ABC berichtete am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit), dass mindestens eines der beiden Feuer weiterbrenne, es aber Fortschritte beim Löschen gebe. Der Brand war am Sonntagmorgen aus noch ungeklärten Gründen ausgebrochen. Das Schiff liegt im Marinehafen von San Diego.

Es brenne weiterhin an zwei Stellen - im vorderen sowie im hinteren Teil - im Schiff, hatte Philip Sobeck, Kommandant des US-Marineverbandes, zu dem das Schiff gehört, am Dienstagmittag (Ortszeit) gesagte und in Aussicht gestellt, dass das Feuer binnen 24 Stunden gelöscht sein könnte.

61 Menschen – 38 Seeleute und 23 Zivilisten – seien wegen leichter Verletzungen, etwa wegen Rauchvergiftungen, behandelt worden, sagte Sobeck. Es werde Ermittlungen zur Brandursache und zum entstandenen Schaden geben, sagte Sobeck. Es sei aber noch zu früh zu sagen, wie schwer das Schiff beschädigt wurde.

Feuerwehrleute und mehr als 400 Marinesoldaten bekämpften den Brand im Inneren des Schiffes, von Booten aus und aus der Luft. Timothy Barelli von der US-Küstenwache sagte am Dienstag, es gebe keine Anzeichen einer Ölverschmutzung. Vorsichtshalber bereite man aber Ölsperren vor.

Die "Bonhomme Richard" ist laut US-Navy ein amphibisches Angriffsschiff, das mit einem kleinen Flugzeugträger vergleichbar ist. Von dem Schiff können Hubschrauber und Kampfjets starten.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Sender ABC berichtete am frühen Mittwochmorgen, dass mindestens eines der beiden Feuer weiterbrenne, es aber Fortschritte beim Löschen gebe.
  • Der Brand war am Sonntagmorgen aus noch ungeklärten Gründen ausgebrochen.
  • Es werde Ermittlungen zur Brandursache und zum entstandenen Schaden geben, sagte Sobeck.
  • Feuerwehrleute und mehr als 400 Marinesoldaten bekämpften den Brand im Inneren des Schiffes, von Booten aus und aus der Luft.

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