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Übergangslösung für Lorenz-Böhler-Spital in Wien fix

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Im Zuge der Causa um das mittlerweile für den stationären Betrieb geschlossene Lorenz-Böhler-Spital (AUVA-Traumazentrum) in Wien-Brigittenau hat der Verwaltungsrat der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt am Dienstag nun offiziell den Beschluss für eine Übergangslösung gefällt. So werde das Krankenhaus - wo machbar - saniert. "Dort, wo es nicht mehr möglich ist, werden Container oder Gebäude in Modulbauweise ergänzt", sagte ein Sprecher der APA am späten Nachmittag.

Die geplanten, noch zu ergänzenden Teile der Klinik sollen dann auf dem Gelände des derzeitigen Parkhauses errichtet werden. "Das wird dafür abgetragen", so der Sprecher. Ausständig sei noch, welche Bauweise dabei konkret angewandt werde. Der Start der Bauarbeiten werde jedoch "so bald wie möglich" erfolgen, damit das Übergangsspital plangemäß mit Anfang 2025 wieder in Vollbetrieb gehe, wurde versichert.

Das von Generaldirektor Alexander Bernart beauftragte Projektsteuerungsgremium hatte bereits Mitte April seine Arbeit aufgenommen. Das Team werde nun die Umsetzung unter laufender Einbindung des Standort-Betriebsrats sowie des Zentralbetriebsrats weiter fortführen, hieß es in einer Aussendung des Spitalsbetreibers.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Lorenz-Böhler-Spital in Wien wurde für den stationären Betrieb geschlossen, eine Übergangslösung wurde jedoch beschlossen.
  • Teile des Krankenhauses werden saniert oder durch neue Module ersetzt, die auf dem Gelände des aktuellen Parkhauses errichtet werden.
  • Der Vollbetrieb des Übergangsspitals ist für Anfang 2025 geplant, wobei die Bauarbeiten so bald wie möglich beginnen sollen.

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