Tsunami-Warnung für Teile Japans nach Erdbeben
Demnach ereignete sich das Beben in einer Tiefe von 50 Kilometern. Über konkrete Schäden oder Verletzte in den betroffenen Küstengebieten war vorerst nichts bekannt.
Das Pacific Tsunami Warning Center warnte am Montagnachmittag, dass die Ausläufer der Tsunami-Wellen bis zu 1.000 Kilometer vom Beben entfernt auf die Küsten Japans und Russlands treffen könnten.
Zusammenfassung
- Ein Erdbeben der Stärke 7,6 ereignete sich am Montag um 23.15 Uhr Ortszeit rund 80 Kilometer vor der Küste von Aomori in einer Tiefe von 50 Kilometern.
- Für die Präfekturen Hokkaido, Aomori und Iwate im Nordosten Japans wurde eine Tsunami-Warnung mit möglichen Wellenhöhen von bis zu drei Metern ausgegeben.
- Das Pacific Tsunami Warning Center warnt, dass die Ausläufer der Tsunami-Wellen bis zu 1.000 Kilometer entfernt auch die Küsten von Japan und Russland erreichen könnten.
