Tödliche Fensterstürze in Wien mit unklaren Hintergründen

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Ein 36-Jähriger, der sich am 26. Juli nach einem Fenstersturz in Wien-Ottakring mehrere Tage in Lebensgefahr befunden hat, ist inzwischen an seinen Verletzungen gestorben. Polizeisprecher Paul Eidenberger bestätigte einen dementsprechenden Bericht auf orf.at. Weiterhin ist in diesem Fall nicht geklärt, ob dem Sturz ein Unfall oder eine strafrechtlich relevante Tat zugrunde liegt.

Ein 36-Jähriger, der sich am 26. Juli nach einem Fenstersturz in Wien-Ottakring mehrere Tage in Lebensgefahr befunden hat, ist inzwischen an seinen Verletzungen gestorben. Polizeisprecher Paul Eidenberger bestätigte einen dementsprechenden Bericht auf orf.at. Weiterhin ist in diesem Fall nicht geklärt, ob dem Sturz ein Unfall oder eine strafrechtlich relevante Tat zugrunde liegt.

Zeugen des Sturzes an jenem Samstag gegen 23.00 Uhr machten einander widersprechende Aussagen, wonach einerseits ein Stoß einer anderen Person dem Sturz aus dem Fenster im ersten Stock des Hauses in der Brestelgasse vorangegangen sein soll. Einer divergierenden Angabe zufolge soll die Person jedoch selbst gesprungen sein.

Ungeklärt sind die Hintergründe auch in der Causa Garnisongasse in Wien-Alsergrund, wo einen Tag darauf, am 27. Juli, ein Mann von einer Dachterrasse fiel und starb. Hier steht zwar fest, dass der 39-Jährige in der betreffenden Wohnung nicht gemeldet war. Ansonsten gehen auch hier die Ermittlungen weiterhin in alle Richtungen.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 36-Jähriger, der sich am 26. Juli nach einem Fenstersturz in Wien-Ottakring mehrere Tage in Lebensgefahr befunden hat, ist inzwischen an seinen Verletzungen gestorben.
  • Weiterhin ist in diesem Fall nicht geklärt, ob dem Sturz ein Unfall oder eine strafrechtlich relevante Tat zugrunde liegt.
  • Einer divergierenden Angabe zufolge soll die Person jedoch selbst gesprungen sein.
  • Ansonsten gehen auch hier die Ermittlungen weiterhin in alle Richtungen.

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