Tankstellen-Mitarbeiter ergaunerte 90.000 Euro aus Kassa

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Rund 22.000 betrügerische Stornos an 83 Arbeitstagen soll ein Tankstellen-Mitarbeiter in Wien-Floridsdorf getätigt haben. Laut Polizei entstand dabei ein Schaden in Höhe von rund 90.000 Euro. Mit dem ergaunerten Geld wollte sich der 48-Jährige "ein schönes Leben für die Familie" leisten, wie der bei den Einvernahmen angab. Ein verdächtige Kollegin leugnete bisher eine Komplizenschaft.

Rund 22.000 betrügerische Stornos an 83 Arbeitstagen soll ein Tankstellen-Mitarbeiter in Wien-Floridsdorf getätigt haben. Laut Polizei entstand dabei ein Schaden in Höhe von rund 90.000 Euro. Mit dem ergaunerten Geld wollte sich der 48-Jährige "ein schönes Leben für die Familie" leisten, wie der bei den Einvernahmen angab. Ein verdächtige Kollegin leugnete bisher eine Komplizenschaft.

Der Betreiber der Tankstelle hatte sich an die Polizei gewandt, weil der fehlende Geldbetrag bei einer Buchhaltungsprüfung aufgefallen war. Beamten des Landeskriminalamtes forschten den 48-Jährigen als mutmaßlichen Täter aus. Der Österreicher soll seit Oktober 2019 bis April immer wieder Stornos nach Bezahlungen durchgeführt und Bargeld aus der Kassa entnommen haben.

Ein Kollegin, ebenfalls 48, wurde auch angezeigt: Die Frau hätte die Buchhaltung kontrollieren müssen, streitet allerdings jeden Zusammenhang mit den Betrugsdelikten ab.

ribbon Zusammenfassung
  • Rund 22.000 betrügerische Stornos an 83 Arbeitstagen soll ein Tankstellen-Mitarbeiter in Wien-Floridsdorf getätigt haben.
  • Laut Polizei entstand dabei ein Schaden in Höhe von rund 90.000 Euro.
  • Mit dem ergaunerten Geld wollte sich der 48-Jährige "ein schönes Leben für die Familie" leisten, wie der bei den Einvernahmen angab.
  • Beamten des Landeskriminalamtes forschten den 48-Jährigen als mutmaßlichen Täter aus.