Starkregen in Mosambik bedroht 14.000 Menschen

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Starker Regen hat für Überflutungen Tausender Häuser in der Region um Maputo gesorgt, der Hauptstadt von Mosambik im Süden Afrikas. 14.000 Menschen seien von den mehrtägigen schweren Regenfällen betroffen, vier Menschen seien bereits umgekommen, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Nationalen Instituts für Katastrophenmanagement (INGD). Mindestens 2.800 Häuser seien überflutet worden.

Außerdem seien mehrere Schulen und Gesundheitseinrichtungen überschwemmt worden. Die Regenfälle begannen am Mittwoch. Sie dürften nach Behördenangaben noch mindestens 48 Stunden andauern. Der Süden Afrikas befindet sich derzeit in der sommerlichen Zyklon-Saison, die bis März oder April schwere Wirbelstürme und heftige Niederschläge mit sich bringt. Mosambik wurde in den vergangenen Jahren mehrmals von schweren Zyklonen getroffen. Vor rund einem Jahr starben 53 Menschen, als der Zyklon "Gombe" das Land verwüstete.

ribbon Zusammenfassung
  • Starker Regen hat für Überflutungen Tausender Häuser in der Region um Maputo gesorgt, der Hauptstadt von Mosambik im Süden Afrikas.
  • 14.000 Menschen seien von den mehrtägigen schweren Regenfällen betroffen, vier Menschen seien bereits umgekommen, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Bericht des Nationalen Instituts für Katastrophenmanagement (INGD).
  • Mosambik wurde in den vergangenen Jahren mehrmals von schweren Zyklonen getroffen.