APA/APA/AFP/COSTAS METAXAKIS

Starkes Nachbeben erschüttert Kreta

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Dienstagfrüh hat erneut ein Beben die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Es hatte eine Stärke von 5,3 und war nach Angaben des Chefs des Geodynamischen Instituts von Athen, Giorgos Chouliaras, ein Nachbeben des Erdstoßes vom Montag. Dieses hatte mit einer Stärke von 5,8 ein Menschenleben gefordert und schwere Schäden angerichtet. "Die Einwohner sollen nicht in beschädigte Häuser zurückkehren", sagte Chouliaras im Staatsfernsehen (ERT) weiter. Die Erdbebenserie werde andauern.

Zuvor schon hatten sich mehr als 60 kleinere Beben ereignet. Tausende Menschen mussten die Nacht auf Dienstag in Zelten oder in ihren Autos verbringen, weil zahlreiche Häuser schwer beschädigt wurden. Die meisten Schäden wurden in der Region des Dorfes Arkalochori südlich der Hafenstadt Iraklion (Heraklion/Iraklio) registriert. Hotelanlagen wurden nicht beschädigt, wie örtliche Medien berichteten.

ribbon Zusammenfassung
  • Dienstagfrüh hat erneut ein Beben die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert.
  • Es hatte eine Stärke von 5,3 und war nach Angaben des Chefs des Geodynamischen Instituts von Athen, Giorgos Chouliaras, ein Nachbeben des Erdstoßes vom Montag.
  • Dieses hatte mit einer Stärke von 5,8 ein Menschenleben gefordert und schwere Schäden angerichtet.
  • "Die Einwohner sollen nicht in beschädigte Häuser zurückkehren", sagte Chouliaras im Staatsfernsehen (ERT) weiter.

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