APA/HELMUT FOHRINGER

Stärkstes Erdbeben in vergangenen 20 Jahren im Wiener Becken

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Das Erdbeben im Raum Neunkirchen am frühen Dienstagabend ist nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) das stärkste in den vergangenen 20 Jahren im Wiener Becken gewesen.

Die Magnitude wurde letztlich mit 4,6 angegeben. Dass es keine Schäden gegeben habe, sei "der Herdtiefe zu danken", sagte ein Seismologe. Es habe sich um zehn Kilometer gehandelt.

Allein bis Mittwochfrüh sind beim Erdbebendienst der ZAMG an die 1.000 Wahrnehmungsmeldungen eingegangen - über die neue App "QuakeWatch Austria", die Website und auch über das European Mediterranean Seismological Centre (EMSC).

Noch am Dienstag sind der ZAMG zufolge mehrere Nachbeben registriert worden. Damit sei auch in den kommenden zwei Wochen zu rechnen, sagte der Seismologe.

ribbon Zusammenfassung
  • Das Erdbeben im Raum Neunkirchen am frühen Dienstagabend ist nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) das stärkste in den vergangenen 20 Jahren im Wiener Becken gewesen.
  • Die Magnitude wurde letztlich mit 4,6 angegeben.
  • Dass es keine Schäden gegeben habe, sei "der Herdtiefe zu danken", sagte ein Seismologe.

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