APA/APA (dpa/Symbolbild)/Christoph Schmidt

Spitalsmitarbeiterin nach 2,5G-Verweigerung gekündigt

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Eine Mitarbeiterin des LKH Hochsteiermark wollte sich nicht an die 2,5G-Regel am Arbeitsplatz halten und hat selbst um ihre Kündigung angesucht.

Die Frau hat sich selbst an die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft gewandt, wie die "Kleinen Zeitung" schreibt. Reinhard Marczik, Sprecher der KAGes bestätige den Fall, der sich schon vergangene Woche zugetragen habe, am Montag. Die Frau sei nun auch gekündigt worden, sie habe sich nicht an die Vorgaben des Bundes halten wollen.

KAGes schließt weitere Kündigungen nicht aus

Die Kündigung sei in dem Fall alternativlos gewesen. Marczik zufolge sei es der erste ihm bekannte Fall innerhalb der KAGes. Er schließt nicht aus, dass es zu weiteren Kündigungen kommt, aber es werde sich um Einzelfälle handeln, denn die Durchimpfungsrate bei den Spitalsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern sei hoch.

Erst am Wochenende hatte KAGes-Vorstand Karlheinz Tscheliessnigg seinen Rücktritt bekannt gegeben. Er bestätigte, selbst noch nicht geimpft zu sein. Schon vor einem Jahr hatte es Wirbel wegen eines Briefs, den er an die Belegschaft geschickt hatte, gegeben.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine Mitarbeiterin des LKH Hochsteiermark wollte sich nicht an die 2,5G-Regel am Arbeitsplatz halten und hat selbst um ihre Kündigung angesucht.
  • Reinhard Marczik, Sprecher der KAGes bestätige den Fall, der sich schon vergangene Woche zugetragen habe, am Montag.
  • Die Frau sei nun auch gekündigt worden, sie habe sich nicht an die Vorgaben des Bundes halten wollen.
  • Die Kündigung sei in dem Fall alternativlos gewesen.
  • Marczik schließt nicht aus, dass es zu weiteren Kündigungen kommt, aber es werde sich um Einzelfälle handeln, denn die Durchimpfungsrate bei den Spitalsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern sei hoch.